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Newsflash (Sleater-Kinney, The National, Crowbar)

Newsflash (Sleater-Kinney, The National, Crowbar)

+++ Sleater-Kinney haben in der US-Show „Austin City Limits“ performt. In der live aufgezeichneten Sendung spielten sie die älteren Songs „Modern Girl“ (von „The Woods“) und „I Wanna Be Your Joey Ramone“ (von „Call The Doctor“). Die Mitschnitte der Show wurden im Netz veröffentlicht. Im vergangenen Jahr hatten die Riot-Grrrl-Ikonen mit „No Cities To Love“ ihr Comeback-Album präsentiert.

Video: Sleater-Kinney – „I Wanna Be Your Joey Ramone“ (Live)

Video: Sleater-Kinney – „Modern Girl“ (Live)

+++ Der Grafiker Jonathan Barnbrook hat sein Cover zu David Bowies „Blackstar“ kostenlos bereit gestellt. Fans können sich das Motiv ab jetzt kostenlos auf einer eigens dafür angelegten Webseite herunterladen. „Ihr könnt euch Shirts machen, es für Tattoos verwenden oder es in eurem Haus aufhängen um David zu gedenken“, so der Illustrator zu der Non-profit-Aktion. Desweiteren teilte er in einem kurzen Statement seine Gedanken zu der Zusammenarbeit mit dem Sänger. „Er war einfach einer der inspirierendsten und gütigsten Menschen, die ich je kennen gelernt habe“, so Barnbrook. Auch weitere Musiker haben ihre Erinnerungen an den verstorbenen Musiker niedergeschrieben: Beck teilte in der aktuellen Ausgabe des US-Rolling Stones seinen Rückblick auf sein erstes Bowie-Konzert und die „faszinierenden Gespräche“, die er mit der Musikikone führen durfte. „Die Art wie er die Bühne für sich einnahm war beeindruckend. Er konnte so viel machen mit wenig Aufwand, er konnte einfach nur da sein und das Publikum für sich einnehmen“, berichtet der US-Musiker von dem Konzert 1983. Das gesamte Essay kann man auf der Webseite des Magazins lesen. Auch der Red Hot Chili Peppers-Frontmann Anthony Kiedis teilte eine Erinnerung an Bowie in einer Radiosendung, jedoch war diese nicht froher Natur. Der Popstar wies mehrmals eine Zusammenarbeit mit dem kalifornischen Quartett ab. Bei drei Alben baten die Funk-Alternative-Rocker um seine Mithilfe als Produzent, via Mail erklärte Bowie ihnen jedes Mal respektvoll seine Absage, so der Sänger. In den vergangenen Wochen hatten auch Coldplay dem NME gesagt, dass Bowie nicht mit ihnen arbeiten wollte. Auch Bowie selbst hatte eine Absage kassiert, als er für die epische Fantasy-Film-Reihe „Herr der Ringe“ vorsprach. Der Schauspieler Dominic Monaghan (der in den Filmen „Meriadoc Brandybuck“ spielte) berichtete der Huffington Post, dass der Sänger bei dem Vorsprechen sah. Er vermutet, dass Bowie sich für die Rolle des Gandalf vorstellte. Bestätigt wurde die Bewerbung von den Produzenten bislang noch nicht. David Bowie verstarb am 10. Januar an Krebs.

+++ RNDM haben ein neues Album angekündigt und den Titeltrack präsentiert. Ihre zweite Platte „Ghost Riding“ erscheint 4. März via Dine Alone. Im Clip zum gleichnamigen Track fährt das Trio in leuchtenden Orange durch eine unbekannte Stadt und performt seine neue Single vom Sattel ihrer BMX-Räder aus. Die Zweitband des Pearl Jam-Bassisten Jeff Ament hatte vor drei Jahren mit „Acts“ ihr Debüt veröffentlicht.

Video: RNDM – „Ghost Riding“

+++ Live haben mit den Arbeiten an neuem Material begonnen. Gitarrist Chad Taylor postete via Facebook ein Bild mit dem Untertitel „Die gute Nachricht ist, dass wir eingeschneit sind und wir das gesamte Wochenende an neuer Musik arbeiten werden“. Ein direktes Statement zu einem Nachfolger von „The Turn“ (2014) gibt es bislang noch nicht.

Facebook-Post: Live arbeiten an neuer Musik

Chad Gracey blazing new trails with the snow blower. Seriously, this guy is like a little kid in the snow! Boys and…

Posted by Chad Taylor on Dienstag, 26. Januar 2016

+++ The National haben sich zu ihrem kommenden Album geäußert. Frontmann Matt Berninger beschreibt den gemeinsamen Schaffensprozess: „Wir versuchen jetzt, öfter in einem Raum zusammenzukommen für das nächste Album. Das macht auch mehr Spaß, wenn man nicht so alleine und obsessiv mit den Sachen beschäftigt ist.“ Eine Woche lang habe sich die Band getroffen und eine gute Zeit verlebt. Auf jeden Fall solle das Album „ganz anders“ werden als alles bisherige. Zuletzt hatten sich die einzelnen Mitglieder mehr auf Seitenprojekte konzentriert. Gitarrist Bryce Dessner steuerte Musik zum einem Ballett bei, die Rhythmus-Brüder Scott und Bryan Devendorf stehen kurz vor dem Release ihres Debütalbums als LNZNDRF. Berninger selbst hatte mit El Vy im vergangenen Oktober das Album „Return To The Moon“ veröffentlicht.

+++ Auch der Rest von The Nationalist anderweitig aktiv: Bon Iver-Chef Justin Vernon hat zusammen mit den Dessner-Brüdern einen Song von Singer/Songwriter-Patin Sharon Van Etten gecovert. Das Trio verwandelte „Love More“ vom Album „Epic“ mit einem konstanten Drone in eine Demonstation von Schönheit. Die Performance fand im Rahmen des MusicNOW-Festivals in Cincinatti statt, dessen Schirmherr Bryce Dessner ist.

Video: Justin Vernon, Bryce Dessner und Aaron Dessner – „Love More“ (Sharon-Van-Etten-Cover, Live)

+++ Damon Albarn hat einen Remix angefertigt. Für eine Single der isländischen Band Fufanu versah er den Titeltrack „Ballerina In The Rain“ mit Synthies und einem schnelleren Beat. Erscheinen wird die Auskopplung am 11. März bei One Little Indian. Eine Verbindung, die insofern passt, als dass Fufanu-Sänger Kaktus Einarsson der Sohn von Sugarcubes-Sänger und -trompeter Einar Örn Benediktsson ist.

Stream: Funanu – „Ballerina In The Rain“ (Damon-Albarn-Remix)

+++ Crowbar haben verkündet, ab Februar ins Studio zu gehen. Dort will die Sludge-Metal-Band ihr nächstes Album aufnehmen. Produzent ist Duane Simoneaux, der bereits die vorige Platte „Symmetry In Black“ betreut hatte. Ein Release ist noch für dieses Jahr geplant. Zuletzt hatte Frontmann Kirk Windstein angegeben, dass vier Songs fertig sind und die Schreibarbeiten weiter voranschreiten.

+++ Killswitch Engage haben ein Musikvideo veröffentlicht. Nach „Strength Of The Mind“ ist „Hate By Design“ die zweite Videoauskopplung der kommenden Platte „Incarnate“. Diese wird am 11. März über Roadrunner erscheinen.

Video: Killswitch Engage – „Hate By Design“

+++ Dr. Dog haben ihre kommende Platte gestreamt. Das neunte Album der Folk-Indie-Rocker „The Psychedelic Swamp“ wird am 5. Februar über Anti erscheinen. Die Songs darauf waren bereits 2001 vom Frontmann-Duo Scott McMicken und Toby Leaman geschrieben worden, bevor die Band überhaupt gegründet worden war.

Album-Stream: Dr. Dog – „The Psychedelic Swamp“

+++ Carl Barât meidet nach eigener Aussage das Internet. Grund dafür sei der Umgang mit seinen Angstzuständen. Im Interview mit dem Musikmagazin Gigwise sagte er, dass er Angst vor negativen Kommentaren habe, die seine Psyche beeinflussen könnten: „Wenn Leute mit uns in einem Raum interagieren, komme ich damit besser klar als mit Klugscheißer-Kommentaren auf Papier oder online. […] Wenn man mit Angstzuständen kämpfen muss, muss man einen Weg finden um sich selbst zu schützen.“ Weiterhin sagte er, dass Musik für ihn eine Möglichkeit sei mit seiner Krankheit umzugehen und berichtete von der wiedererstarkenden Freundschaft zu seinen Libertines-Bandkollegen Pete Doherty, John Hassal und Gary Powell.

+++ John Coffey können Bier nicht nur gut fangen und exen, sondern brauen auch ihr eigenes. Damit treten sie in die Tradition einer schier unüberschaubaren Liste von Musikern die neben Shirts, Platten und allerlei anderen Obskuritäten auch Bier verkaufen. Auf Facebook erzählte der vermeintliche Braumeister in einwandfreiem Niederländisch, wie der Brauprozess genau funktioniert – wir haben also keine Ahnung. Was aber relativ sicher ist, ist dass es sich um ein Indian Pale Ale handeln wird, und dass es nicht der erste Brauversuch der Niederländer ist. Sie arbeiten in diesem Fall mit der Brauerei Jopen zusammen. Verköstigung gibt es übrigens bei der John-Coffey-Show am 5. März im Niederländischen Zaaldeel. Vielleicht sollten wir die Emil Bulls zum probieren hinschicken – die sind nämlich seit unserer Bier-Blindverkostung in VISIONS 275 absolute Experten.

Facebook-Post: John Coffey lassen Indian Pale Ale brauen

In 2013 we had 30 bottles of ‚John Coffey‘ beerIn 2015 we had 250 bottles of ‚John Coffey‘ beerIn 2016, exclusively…

Posted by John Coffey on Donnerstag, 28. Januar 2016