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Newsflash (Oasis, Dinosaur Jr., Mark Kozelek u.a.)

Newsflash (Oasis, Dinosaur Jr., Mark Kozelek u.a.)

+++ Noel Gallagher hat in einer Radiosendung über die Trennung von Oasis gesprochen. Vor zwei Tagen gab der Frontmann dem BBC Radio 2 ein Interview in dem er erneut das Verhältnis zu seinem Bruder Liam und die Auflösung der Band erläuterte. Er berichtete, dass ihn diese Entscheidung jeden Tag verfolge, da immer wieder Gerüchte über eine Reunion aufkommen. Zudem erzählt er der Moderatorin, dass er nie eine Solo-Karriere geplant hatte. „Oasis sollte in der Zukunft größere Touren spielen und mehr Geld verdienen, was toll ist“, so der Sänger. Er gesteht auch, dass er sich wünschte Oasis hätten sich nie getrennt. In der vergangenen Woche hatte der Frontmann zusammen mit Gem Archer eine Show mit Oasis-Songs gespielt. Im kommenden Jahr tourt Noel Gallagher mit seinem Solo-Projekt durch Europa und spielt zwei Konzerte in Deutschland. Karten dafür gibt es bei Eventim.

Live: Noel Gallagher

14.04. München – Zenith
15.04. Köln – Palladium

+++ Nai Harvest haben einen neuen Song samt Video veröffentlicht. Im Clip zu „Melanie“ zeigen die Emo-Pop-Punker Auschnitte aus ihrem Tourleben im vergangen Jahr. Zusammen mit der Band Jaws touren sie zur Zeit auch durch Großbritannien, deutsche Termine sind keine bekannt. Der Track stammt aus ihrem Debüt-Album „Hairball“, das im Mai bei Topshelf erschienen war.

Video: Nai Harvest – „Melanie“

+++ Swervedriver-Frontmann Adam Franklin hat in einem Interview über eine Auseinandersetzung mit Pete Doherty gesprochen. Nach einem The Libertines-Konzert in Hong Kong seien die beiden Sänger laut Franklins Aussage gegenüber dem NME aneinandergeraten und Doherty hätte ihn geschlagen. Der Drummer der Britrocker, Gary Powell, soll den wütenden Doherty aus der Bar begleitet haben. Laut ihrer Pressesprecher soll sich der Vorfall zugetragen haben, jedoch haben sich beide Seiten entschuldigt. Ein Statement des Frontmanns gibt es bislang noch nicht.

+++ Ein Fan hat Kurt Cobains Scheckheft bei Ebay ersteigert. Es enthält drei vom Nirvana-Frontmann beschriebene Seiten. Für 1.650 US-Dollar kaufte ein Liebhaber das Erinnerungsstück. Zuletzt waren schon Cobains Cardigan sowie eine Locke seiner Haare versteigert worden.

Bild: Kurt Cobains Scheckbuch

Kurt Cobain Scheckbuch

+++ Die National Academy of Recording Arts and Sciences hat die Grammy-Nominierungen für 2016 bestätigt. Unter ihnen befinden sich für die beste Rock-Performance Florence + The Machine und gleich zwei Nominierungen für die Foo Fighters und Alabama Shakes. Weiterhin sind Björk, My Morning Jacket, Tame Impala, Wilco, Slipknot, Ghost, August Burns Red, Lamb Of God und auch Skrillex nominiert. Den Preis für den besten Newcomer könnte dieses Jahr Courtney Barnett abstauben, für den besten Musikfilm sind Roger Waters „The Wall“, Foo Fighters „Sonic Highways“ und die Amy Winehouse-Dokumentation „Amy“ nominiert.

+++ Royal Machines haben zusammen mit Corey Taylor einen Song zu Ehren von Scott Weiland gecovert. Die Band um Dave Navarro (Jane’s Addiction), Chris Chaney (Ex-Jane’s Addiction) und Josh Freese (unter anderem Ex-Nine Inch Nails) coverte zusammen mit dem Slipknot– und Stone Sour-Sänger den Stone Temple Pilots-Song „Sex Type Thing“ bei einem Konzert in Hollywood. Weiland war letzte Woche im Alter von 48 Jahren verstorben. Viele Musiker würdigten den verstorbenen Sänger der Stone Temple Pilots, während seine Ex-Frau mittels eines offenen Briefs ein realistischeres Bild Weilands an die Öffentlichkeit bringen wollte.

Video: Royal Machines ft. Corey Taylor – „Sex Type Thing (Stone-Temple-Pilots-Cover)

+++ Mark Kozelek hat 2015 als „wundervolles Jahr zum Musikmachen“ bezeichnet. Der Sun Kil Moon-Frontmann ließ das Jahr in einem Blog-Eintrag Revue passieren: Mehrere musikalische Kooperationen und Freundschaften, Gedanken zum Tod, speziell auch auf den Tod von Nick Caves Sohn bezogen, an dem er in einem Nick CaveCover Anteil genommen hat und dem Terror von Paris. Weiterhin gab er das Versprechen, dass er den Opfern von Paris in einem Spoken-Word-Tribute gedenken will, wenn er das nächste mal dort spielt. Zu seinem persönlichen, besten Song des Jahres kührte er „Life Like This“ von Kurt Vile. Für nächstes Jahr kündigt er eine mögliche Kooperation mit El-P, ein Elliot Smith-Cover mit Justin Broadrick, sowie ein weiteres Cover mit Mike Patton. Zuletzt hatte sich Kozelek kritisch gegenüber dem Medienunternehmen Pitchfork geäußert.

+++ Spotify hat Überlegungen geäußert einige Veröffentlichungen nur noch für bezahlende Nutzer zugänglich zu machen. Wie das Wall Street Journal berichtete, begann das Unternehmen mit den Überlegungen, nachdem einige gewinnbringende Künstler, wie zum Beispiel Taylor Swift oder Adele, sich dazu entschlossen hatten ihre Veröffentlichungen nicht weiter auf Spotify anzubieten. Adele habe ihr aktuelles Album „25“ aus dem Spotify-Katalog nur deshalb ausgeschlossen, weil ihrer Aufforderung, es nur zahlenden Nutzern zugänglich zu machen, nicht nachgekommen worden sei. Das kürzlich erschienene Coldplay-Album „A Head Full Of Dreams“ war einige Wochen nur für bezahlte Nutzer zu hören gewesen, ab Ende der Woche wird es für alle User zugänglich sein. Laut dem Wall Street Journal sei Spotify gerade in einem punktuell angesetzten Testlauf zu diesem Exklusiv-Modell. Das Unternehmen bestritt dies jedoch in einem Statement auf The Verge, in dem ein Sprecher erklärte, dass sie zu „100 Prozent von ihrem kostenfreien, werbeunterstützten Angebot in Verbindung mit einem robusteren Permium-Service überzeugt“ seien und zusammen mit dem Colplay-Management beschlossen hatten die Platte allen Nutzern zugänglich zu machen.

+++ Dinosaur Jr. haben mit Kevin Shields von My Bloody Valentine performt. Beim letzten Abend ihres einwöchigen Aufenthalts im Bowery Ballroom in New York holten J Mascis, Lou Barlow und Murph Shields als Überraschungsgast auf die Bühne. Wie bei jedem Auftritt der vergangenen Woche coverten sie auch diesmal „Cortez The Killer“ von Neil Young, mit Kurt Vile als zweitem Gast.

Video: Dinosaur Jr. spielen mit Kevin Shields

Video: Dinosaur Jr. mit Kevin Shields und Kurt Vile – „Cortez The Killer (Neil-Young-Cover)

Instagram-Post: Dinosaur Jr. rocken mit Kevin Shields

+++ Deerhunter haben die Smashing Pumpkins reinterpretiert. Beim vorgestrigen Konzert der Indie-Rocker wurde der Pumpkins-Klassiker „Today“ zu einer zehnminütigen Noise-Pop-Walze umgeformt. Grund dafür ist die Androhung einer Klage von Corgans Anwalt, da sich Deerhunter-Frontmann Bradford Cox vergangene Woche unvorteilhaft über ein Aneinandergeraten mit Corgan 2007 geäußert hatte. Das Management der Pumpkins hat daraufhin mit Hinweis auf Videomaterial das Beschriebene bestritten. Anstatt zu „Today“ zu singen, lieferte Cox nun eine Spoken-Word-Performance ab. Außerdem bat er zu Beginn der Darbietung darum, dass niemand filmt. Unter anderem sagte er während des Songs: „Lieber Billy Corgan/ Ich kenne Dich nichtmal/ Bitte verklag‘ mich nicht/ Ich liebe meinen Hund/ Und ich hab nicht soviel Geld/ Und ich denke nicht, dass Du zu den Personen gehörst/ Die einen Hund verhungern lassen/ Nur um ihre Ansichten durchzusetzen“

Video: Deerhunter – „Today“ (Smashing-Pumpkins-Reinterpretation)

+++ Joanna Newsom hat in der Late Night Show von Stephen Colbert performt. Zusammen mit zwei anderen Musikern spielte sie den Song „Leaving The City“ von ihrem aktuellen Album „Divers“. Zuletzt hatte die Harfenistin bereits die Stücke „Anecdotes“ und „A Pin-Light Bent“ vorgestellt. „Divers“ war am 2. Oktober bei Drag City erschienen.

Video: Joanna Newsom – „Leaving The City“ (Live)

+++ Georg Holm und Orri Dýrason von Sigur Rós haben einen Weihnachtsfilm produziert. In „The Three Dogateers Save Christmas“ folgt man drei sprechenden Hunden, die das Weihnachtsfest retten wollen. In einem Interview sprach Dýrason darüber, wie es ist, wenn ernsthafte Künstler zusammenkommen um einen Film über sprechende Hunde zu produzieren. „Unsere Traumbesetzung für die Hauptrolle war Chevy Chase“, so der Schlagzeuger. „Ein Weihnachtsfilm mit Chevy Chase kann nur erfolgreich sein.“ Neben einigen Lektionen übers Haushalten von Budget und die Arbeit als Produzent habe er vor allem gelernt, Plattenfirmen zu verstehen. „Denn die wollen nur Geld. Die sind gar nicht an Musik interessiert.“ Außerdem bestätigte er das Sequel „Jurassic Bark“, in dem die drei Hunde auf der Suche nach dem größten Knochen der Welt sind. Über einen dritten Teil, „Indiana Bones“, führe man Gespräche. Sollte man „The Three Dogateers“ nun unbedingt sehen, Herr Dýrason? „Ihr könnt es ja versuchen, aber der Film ist ziemlich grauenhaft. Ich bezweifle, dass ihr bis zum Ende durchhalten werdet. Ich glaube, ich habe es selbst nicht geschafft.“

Filmplakat: „The Three Dogateers Save Christmas“

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Video: „The Three Dogateers Save Christmas“ (Trailer)