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Überklebtes Berliner Iron-Maiden-Plakat geht um die Welt, Internet reagiert mit Humor

Überklebtes Berliner Iron-Maiden-Plakat geht um die Welt, Internet reagiert mit Humor
Von Kreuzberg aus in die Welt: Ein von besorgten Eltern in Berlin überklebtes Werbeplakat zum neuen Iron Maiden-Album "The Book Of Souls" sorgt auch international für Gelächter und Kopfschütteln. Derweil haben einige Fans mit Humor auf die empörten Eltern reagiert.

Auslöser der Ereignisse war ein Foto, dass eine Passantin im Berliner Bezirk Kreuzberg aufgenommen und der örtlichen Zeitung „Tagesspiegel“ zur Verfügung gestellt hatte und über das wir bereits berichtet hatten. Es zeigt ein Werbeplakat zum neuen Iron Maiden-Album „The Book Of Souls“, auf dem Bandmaskottchen Eddie als knochige Stammeskrieger-Mumie zu sehen ist – beziehungsweise genau das nicht, weil besorgte Eltern den Kopf mit folgendem Zitat überklebt hatten: „In unmittelbarer Nähe befinden sich mehrere Kindergärten und eine Grundschule. DIESES PLAKAT HAT HIER ALSO NICHTS ZU SUCHEN!“

Schon kurz darauf war die Überklebung wieder entfernt, in den Medien verbreitete sich das Bild jedoch in Windeseile: Neben der Musikpresse und großen Anbietern wie dem Stern oder tz war das Metal-Plakat sogar in Publikationen wie der Brigitte ein Thema.

Von dort aus verbreitet sich das Bild auch in internationale Musikmedien wie Metal Injection, Blabbermouth, Metalsucks oder Ultimate Classic Rock – und landete schließlich sogar in Neuseeland, Polen, Kroatien, in den USA und viele weitere Länder. Manche Leser reagierten verärgert über die Engstirnigkeit der Eltern, die meisten amüsierten sich über die Aktion.

Das Netz reagierte teilweise aber auch mit Humor auf den Unfug. So malten sich einige aus, wie es wäre, wenn man stattdessen vernünftigerweise Helene Fischer auf dem Plakat abgehängt hätte. Ein Facebook-Nutzer wurde durch den Vorfall zu einer sehr treffenden Karikatur inspiriert, die ihr unten findet.

Laut dem Tagesspiegel sind die Anwohner in Kreuzberg übrigens geteilter Meinung über das abgehängte Plakat.

Nach der „Aktion Arschloch!“, die zugunsten von Flüchtlingen den alten Anti-Nazi-Song „Schrei nach Liebe“ der Ärzte wieder in die Charts befördert hatte, ist diese Geschichte schon die zweite aus der deutschen Musikwelt, die in kurzer Zeit international Beachtung findet.

Tweet: Ein Nutzer verbreitet das Bild des Tagesspiegel weiter

Facebook-Post: Reaktion auf das abgehängte Maiden-Plakat

Aces High!

Posted by Egon Forever on Mittwoch, 9. September 2015

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