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Vormerken! - Unsere aktuellen Neuentdeckungen

Vormerken! – Unsere aktuellen Neuentdeckungen
Jeden Dienstag stellen wir euch spannende neue Bands vor, deren Musik in Deutschland noch nicht offiziell erschienen ist. Dieses Mal mit Angelic Milk, Clearance und Arrowhead.

Angelic Milk

Heimatstadt: St. Petersburg/Russland
Genres: Singer/Songwriter, Grunge, Riot Grrrl
Für Fans von: Torres, PJ Harvey, Bikini Kill

Russische Musiker? Wem dazu vor und nach Pussy Riot nichts einfällt, hat nun mit Angelic Milk einen weiteren Namen, den er in den Ring werfen kann: 2013 nahm die damals 15-jährige Sarah Persephona zuhause erste brüchige Songwriter-Nummern auf, mittlerweile ist ihr Solo-Projekt zum Quartett gewachsen und hat Ende 2014 die EP „Pale“ veröffentlicht. Darauf taumelt Persephona zwischen latent kaputten Songwriter-Nummern mit Grunge-Schlagseite, Riot-Grrrl-Einflüssen und verletzlichen Momenten hin und her. Mal singt sie zur LoFi-Gitarre engelhaft-betörend, in anderen Songs kratzt und schnoddert die 17-Jährige wie ein schön fieser Teenie herum.

Facebook | Bandcamp

EP-Stream: Angelic Milk – „Pale“


Clearance

Heimatstadt: Chicago/USA
Genres: Alternative Rock, Indierock
Für Fans von: Pavement, Built To Spill, Guided By Voices

Clearance aus Chicago verzichten auf große Schnörkel: Das Quartett wandelt souverän auf den Spuren von Pavement und ähnlichen 90er-Alternative-Bands. Aus dem im September in den USA erscheinenden Debütalbum „Rapid Rewards“ gibt es schon die Songs „Total Closeout“ und „You’ve Been Pre-Approved“ zu hören. Letzterer ist ein Paradebeispiel dafür, wie schrammelige und leicht verzerrte Gitarren, ein leicht nölig-gelangweilter Grundton, windschief-schöne Melodien und ein Schuss Traurigkeit schon vor 20 Jahren perfekt zueinander fanden.

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Stream: Clearance – „You’ve Been Pre-Approved“


Arrowhead

Heimatstadt: Boston/USA
Genres: Posthardcore, Hardcore
Für Fans von: Defeater, Touché Amoré, Pianos Become The Teeth

Während „The Wave“ es vermehrt ruhiger angeht, brodelt es in der nächsten Generation Post-Hardcorebands schon wieder gewaltig: Arrowhead etwa haben noch keine innere Ruhe gefunden. Irgendwo zwischen Touché Amoré, früheren Pianos Become The Teeth und aktuellen Defeater schreit sich die Band durch tosende Gitarrenstürme, ruhige Atempausen und kleine Intros kühlen den Hardcore-Zorn zeitweilig immer wieder herunter. Das Debütalbum A Collection Of What You’ve Lost erscheint am 4. September in Eigenregie, einen Song daraus kann man schon hören.

Facebook | Bandcamp

Stream: Arrowhead – „Stay“