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Newsflash (Weezer, Jack White, Lamb Of God u.a.)

Newsflash (Weezer, Jack White, Lamb Of God u.a.)

+++ Weezer sind zusammen mit River Cuomos Kindern aufgetreten. Auf dem Osheaga Music Festival in Montreal begleiteten die zwölfjährige Tochter des Frontmanns den Song „Perfect Situation“ am Keyboard, während der dreijährige Sohn mit Kapselgehörschutz zu „Back To The Shack“ die aufblasbare Gitarre bediente. Dass die Band Humor hat, ist hinlänglich bekannt. Kürzlich hatten Weezer auch ein Video zu ihrem song „Go Away“ präsentiert, worin sie die Dating-App Tinder verlachen.

Instagram-Posts: Weezer spielen Show mit River Cuomos Kindern

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Ein von Elizabeth Craig (@clizcraig) gepostetes Foto am

Rivers and his sidekick. #osheaga #weezer

Ein von Dan Spector (@dspec) gepostetes Foto am

+++ Die Londoner Dream-Popper Night Flowers hat einen neuen Song namens „Sleep“ gestreamt. Die Nummer lebt von Sängerin Sophia Pettits sanft verhallter Stimme im Kontrast zu poppig shoegazigen Gitarren. Der Song erscheint als Singel offiziell am 25. September auf einer limitierten Seven-Inch und zum Download.

Stream: Nicht Flowers – „Sleep“

+++ Die Punk-Pop-Band Worriers aus Brooklyn hat ihr Debütalbum namens „Imaginary Life“ gestreamt. Der Sound klingt nach Garage, die Songs ingsgesamt aber verspielt und mit mehr Pop-Appeal versetzt als bei Riot-Grrrl-Bands üblich. Zu denen möchte man Worriers nämlich spontan zuordnen, wenngleich nicht alle Mitlgieder Frauen sind. Das Album erscheint am 7. August via Don Giovanni Records.

Album-Stream: Worriers – „Imaginary Life“

+++ Die Alternative-Rock-Band Better Off aus Nashville hat einen neuen Song mit dem Titel „Whatever, I Don’t Care“ präsentiert. Das Stück knüpft dabei an das Debütalbum „(I Think) I’m Leaving“ von 2013 an und rotiert zwischen Blink-182 und Papa Roach. Better Off veröffentlichen ihre zweite Platte „Milk“ am 11. September.

Stream: Better Off – „Whatever, I Don’t Care“

+++ Jack White hat in der Vinyl-Ausgabe Jay-Zs Album „Magna Carta Holy Grail“ einen Bonus-Track versteckt. Die Vinyl des 2013 erschienenen Albums des Rappers wird von Whites Label Third Man Records vertrieben und enthält neben der 180-Gramm-Platte auch eine Flexi-Disc in Form einer Postkarte, die im Cover des Albums versteckt ist. Nur wer gewollt ist die Hülle mit einem Messer aufzuschneiden, hat die Chance auf das besondere Vinyl samt eines Bonus-Tracks zu stoßen. Zuletzt hatte White Musik zur Dokumentation „Born In Chicago“ beigesteuert.

Video: Jay-Z „Magna Carta Holy Grail“ 2 LP Gatefold Edition (Teaser)

+++ Morrissey hat sich gewohnt direkt zu dem erschossenen Löwen in Simbabwe geäußert. In einem Statement des ehemaligen The Smiths-Frontmann heißt es: „Wie kann unsere Gesellschaft nur so böse Menschen erschaffen wie Walter James Palmer?“ Dabei bezieht sich Morrissey auf den Vorfall, der sich Anfang vergangener Woche in Simbabwe ereignete. Dort erschoss der US-amerikanische Zahnarzt Palmer den wie Morrissey ihn beschreibt „sehr geliebten Löwen namens Cecil, der Menschen gegenüber zutraulich war und ein zufriedenes Leben führte“. Dabei kritisiert der Sänger die Tierrechte in den USA wieder einmal scharf: „Die Scharfschützen-Tür ist erneut weit offen in den USA. Aus Spaß töten“. Vergangene Woche hatte sich schon All That Remains-Sänger Phil Labonte zu dem öffentlichen Unmut um den erschossenen Löwen geäußert. Anzutreffen ist Morrissey hierzulande im Herbst, wenn der Musiker für drei Konzerte nach Deuschland kommt. Tickets für die Shows gibt es bei Eventim.

Live: Morrissey

30.09. Neu-Isenburg – Hugenottenhalle
01.10. Köln – Palladium
04.10. Lausanne – Le Metropole

+++ David Byrne hat sich erneut scharf gegen Musikstreaming-Dienste ausgesprochen. In einem offenen Brief in der New York Times fordert Byrne größere Transparenz im Bezug auf die Bezahlung der Künstler. „Bevor Musiker und ihre Anwälte zu einem fairen Bezahlungssystem heranschreiten können, müssen wir genau wissen, was vor sich geht“, heißt es in dem Schreiben. Dabei beschreibt Byrne detailiert die Schwierigkeiten bei Firmen wie Youtube oder Apple Music an Informationen zu kommen. „Würden wir die Black Box öffnen, könnte die ganze Musikindustrie davon profitieren und aufblühen“, so der Musiker. Das vollständige Schreiben ist auf der Webseite des New York Times zu finden. Schon im Jahr 2013 sprach sich Byrne gegen Streaming-Dienste wie Spotify aus, und ließ seine Musik aus dem Katalog des Dients entfernen.

+++ Die Punk-Band Tender Defender hat einen ersten Song veröffentlicht. Tender Defender besteht aus Mitgliedern der Punk-Szeneikonen Latterman, die sich im Jahr 2007 getrennt hatten. Mit dem Track „Hello Dirt“ melden sich Phil Douglas, Mattie Jo Canino und Pat Schramm zurück. Erscheinen soll der Song auf einer noch unbetitelten Platte, die noch dieses Jahr veröffentlicht werden soll.

Stream: Tender Defender – „Hello Dirt“

+++ Ex-Led Zeppelin-Gitarrist Jimmy Page hat eine baldige Reunion ausgeschlossen. „Wir haben es ein paar Mal versucht. Das wurde immer sehr eilig gemacht und hat nie funktioniert“, so Page. Dabei bezog er sich unter anderem auf die Show, die die Band 2007 – mit dem Sohn des verstorbenen John Bonham am Schlagzeug – in London gespielt hatte. „Ich denke nicht, dass wir das nochmal machen, denn dann müssten wir uns alle einig und vor allem aus den richtigen Gründen einig sein.“ Kürzlich hatte Page angekündigt, dass er nach dem Beenden des Remastering der letzten drei Led-Zeppelin-Alben für die Wiederveröffentlichung ein neues Projekt starten wolle.

+++ Lamb Of God-Frontmann Randy Blythe hat sich ebenfalls über die abfälligen Kommentare des Mayhem-Festival-Mitbegründers Kevin Lyman geäußert. So bezeichnete er die Aussage Lymans, Metal „habe die Frauen verjagt“, da die Szene gealtert und „grau, glatzköpfig und fett“ geworden sei, als „Bullshit“. Dabei bezieht er sich unter anderem auf Lamb Of Gods derzeitige Tour: „Wenn ich an die Massen denke, die wir bisher bespielt haben (alle haben bei unseren Metal-Songs mitgesungen und in der Masse waren außerdem viele Mädchen), muss ich lachen“, so Blythe. Am Ende seines ausgiebigen Statements bedankt er sich bei seinen Fans für die Unterstützung. „Wir sind zwar nicht schön. Aber wir sind definitiv hier, und ich bin weder glatzköpfig, noch fett.“ Auch Slayer-Gitarrist Kerry King hatte sich bereits über Lymans Kommentare echauffiert. Ende der vergangenen Woche hatte sich Mitveranstalter John Reese für das Verhalten seines Kollegen entschuldigt. Im November sind Lamb Of God mit ihrem aktuellen Album „VII: Sturm Und Drang“ auch hierzulande auf Tour. Tickets für die Shows gibt es bei Eventim.

Instagram-Post: Randy Blythe über Kevin Lymans Kommentar“

Live: Lamb Of God

17.11. Stuttgart – LKA Longhorn
19.11. Oberhausen – Turbinenhalle
20.11. Wiesbaden – Schlachthof
25.11. München – Kesselhaus
28.11. Leipzig – Haus Auensee
30.11. Hamburg – Docks

+++ Opeth-Frontmann Mikael Åkerfeldt hat in einem Interview über seine musikalischen Einflüsse und den Sound der Band gesprochen. „Ich habe mich sehr früh für Progressive Rock interessiert, weil es eine Art der Musik war, die ich noch nie gehört hatte. Ich wusste gar nicht, dass solche Musik existiert, bis ich in Plattenläden über Bands wie King Crimson,
Genesis oder Yes gestolpert bin. Und da habe ich auch meine eigene Stimme, meine eigene Musikalität gefunden. Auch wenn ich da ein Metalhead war, diese Musik hat in mir etwas bewegt, weil es da keine Einschränkungen gab.“ Im weiteren bezeichnete er Einschränkungen in der Musik als „hässlich und falsch“ und erklärte so die musikalische Vielfalt seiner eigenen Band: „Ich mag das harte Zeug, aber ich liebe auch den soften oder komplizierten Kram und einfache Sachen. Also will ich das alles irgendwie drin haben“, so Åkerfeldt. Neben zwei Festivalshows im August, sind Opeth im Oktober für drei weitere Konzerte im deutschsprachigen Raum zu Gast. Tickets für die Shows gibt es bei Eventim.

Video: Interview mit Mikael Åkerfeldt von Opeth

Live: Opeth

13.08. Dinkelsbühl – Summerbreeze Festival
15.08. Hamburg – Elb-Riot
12.10. Berlin – Admiralspalast
13.10. Wuppertal – Historische Stadthalle
16.10. Offenbach – Capitol

+++ Yoga mit unkonventioneller musikalischer Untermalung ist auf dem Vormarsch. Nachdem Baroness-Frontmann John Baizley bereits zum Sludge-Yoga aufrief und in New York und Pittsburgh bereits seit Ende Juni zu Metal meditiert wird, gibt es jetzt in Seattle Yoga mit Livemusik. Nicht etwa von den Vögeln des örtlichen Zoos, sondern von Noise-Bands wie Pink Void, die extra für sumpfige Gitarren-Sounds und Co. verpflichtet werden. Das Interesse, das mit 30 Menschen bei der Debütveranstaltung begann, wachse seitdem ständig, so Mitbegründer Gabe Schubinder. Eine der ersten Sessions gibt es jetzt auch im Netz zum anhören. Wer hätte gedacht, dass man selbst bei der musikalischen Untermalung seines Sonnengrußes jemals die Qual der Wahl haben könnte?

Audio: Noise Yoga Vol. 1 feat. Pink Void