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Mogwai stellen Soundtrack für Hiroshima-Doku "Storyville: Atomic - Living in Dread and Promise"

Mogwai stellen Soundtrack für Hiroshima-Doku „Storyville: Atomic – Living in Dread and Promise“
Vom 6. bis 9. August 2015 jähren sich die Bombardierungen von Hiroshima zum 70. Mal. Für eine experimentelle Doku über das atomare Zeitalter hat sich Regisseur Mark Cousins jetzt Mogwai für den dazugehörigen Score ins Boot geholt. Ein Trailer gibt jetzt einen ersten Vorgeschmack darauf.

Aufgrund seines oftmals cineastischen Ansatzes eignet sich Postrock wie kein anderes Genre für Film- und Serienscores. Mogwai sind diesbezüglich seit jeher an vorderster Front, sei es für den Score der französischen Mystery-Serie „The Returned“ oder die experimentelle Fußball-Doku „Zidane: A 21st Century Portrait“. Jetzt haben die Schotten den Soundtrack für einen weiteren unkonventionellen Film gestellt.

Die im Rahmen der Gedenktage zum 70. Jahrestag der Atombombenabwürfe auf Hiroshima entstandene Dokumentation „Storyville: Atomic – Living in Dread and Promise“ arbeitet ausschließlich mit Archivbildern und zeigt Fluch und Segen des atomaren Zeitalters, von medizinischem Fortschritt durch Röntgen und MRT über Protestkundgebungen und Drohgebärden im Kalten Krieg bis hin zu den Katastrophen von Tschernobyl und Fukushima. Ein Trailer zur Doku, die am Sonntag auf BBC Four ausgestrahlt wird, gibt einen ersten Vorgeschmack auf die verwendete Musik, die sich erstaunlich zurückgenommen gibt: Mehr als ein in den Hintergrund gemischtes Schlagzeug, wabernde Synthies und eine melancholische Klaviermelodie gibt es nicht zu hören.

Zuletzt hatten Mogwai mit „Central Belters“ ein Boxset angekündigt, das 20 Jahre Bandgeschichte auf drei CDs und sechs Vinyls versammelt.

Video: „Storyville: Atomic – Living In Dread And Promise“ – Trailer

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