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Newsflash (Brian Fallon, Megadeth, Morrissey u.a.)

Newsflash (Brian Fallon, Megadeth, Morrissey u.a.)

+++ Brian Fallon hat zwei neue Songs live performt. Anlass dazu gab das traditionsreiche Newport Folk Festival, wo der
The Gaslight Anthem-Frontmann die Songs „Honey Magnolia“ und „Steve McQueen“ spielte. Ob die Tracks für Fallons Hauptband, eines seiner Nebenprojekte The Horrible Crowes oder
Molly And The Zombies, oder für etwas ganz anderes gedacht sind, ist bislang nicht bekannt. Beide Nummern sind mit Akustik-Gitarre, hintergründigem Bass und unaufgeregtem Gesang im balladesken Stil gehalten.

Video: Brian Fallon – „Honey Magnolia“

Video: Brian Fallon – „Steve McQueen“

+++ Der Verlag StormFront Media hat einen Metallica-Comic angekündigt. Der Comic soll sowohl unterhalten, als auch relevante, biographische Informationen über die Band geben. Dabei sind Metallica keinesfalls die erste Band, deren sich der Autor Michael L. Frizell annimmt: Alice Coopers und Ozzy Osbournes Biographien kann man bereits im bunten Sprechblasen-Format nachlesen. Das Cover und ein paar Seiten aus „Orbit: Metallica“ als Vorgeschmack gibt es schon zu sehen.

Bilder: Cover und Auszüge aus „Orbit: Metallica“

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+++ Dave Grohl hat sein gebrochenes rechtes Bein mit einem „kleinen, traurigen Hähnchenflügel“ verglichen. Um wieder Muskeln aufzubauen, verordnete er sich selbst eine interessante Physiotherapie: „Ich spiele drei Mal am Tag Luftschlagzeug zu Led Zeppelin.“ Auf einem Foo Fighters-Konzert zeigte der Frontmann sich jüngst wieder von seiner symphatischsten Seite. So kam er der Aufforderung eines Fanschilds nach und unterschrieb auf dem Gipsarm eines 12-Jährigen, der sich sein Handgelenk beim Skateboarden gebrochen hatte.

+++ Megadeth haben die Tracklist für ihr neues Album enthüllt. In einem Online-Chat mit dem offiziellen Fanclub der Band präsentierte Frontmann Dave Mustaine die Songs, die auf der kommenden Platte enthalten sein sollen. Vor einigen Tagen hatte Mustaine Josh Wilbur als Mischer für den Nachfolger zu „Super Collider“ vorgestellt.

Tracklist: Neues Megadeth-Album

01. „Death From Within“
02. „Fatal Illusion“
03. „Conquer… Or Die!“
04. „Lying In State“
05. „Me Hate You“
06. „The Emperor’s New Clothes“
07. „Dystopia“
08. „Bullet To The Brain“
09. „Last Dying Wish“
10. „Post American World“
11. „Look Who’s Talking“
12. „The Threat Is Real“
13. „Poisonous Shadows“
14. „Melt The Ice Away“ (Budgie-Cover)
15. „Foreign Policy“ (Fear-Cover)

+++ The Who-Frontmann Pete Townshend hat Morrissey zweimal zurückgewiesen. Laut dem Sänger und Gitarristen der britischen Rockband habe Morrissey Townshend nach der Trennung von The Smiths zweimal gefragt, ob er die Solo-Alben des Ex-The-Smiths-Frontmann produzieren wolle. „Ich habe seine Nachrichten und Karten bekommen. […] Ich liebe die Smiths – wenn ich Johnny Marr in diesem Bild ersetzen könnte, hätten wir ein großartiges Album“, erklärte Townshend in der aktuellen Ausgabe des britischen Magazins „Q“. Derweil kommt Morrissey offenbar im Herbst nach Deutschland. Offiziell bestätigt sind die zwei Konzerte in Neu-Isenburg und Köln jedoch noch nicht.

Live: Morrissey

30.09. Neu-Isenburg – Hugenottenhalle
01.10. Köln – Palladium

+++ Black Breath haben ein neues Album angekündigt. „Slaves Beyond Death“ lautet der Titel der neuen Platte, die am 25. September über Southern Lord erscheint. Dazu präsentierte die Band schon jetzt das Cover und Artwork.

Cover & Artwork: Black Breath – „Slaves Beyond Death“

Black Breath

01. „Pleasure, Pain, Disease“
02. „Slaves Beyond Death“
03. „Reaping Flesh“
04. „Seed Of Cain“
05. „Arc Of Violence“
06. „A Place Of Insane Brutality“
07. „Burning Hate“
08. „Chains Of The Afterlife“

+++ Scott Weiland hat seine anstehende Europa-Tournee abgesagt. In einem Statement auf seiner Facebook-Seite heißt es, dass die Shows aufgrund von organisatorischen Gründen nicht stattfinden können und dass das Live-Erlebnis den „treuen Fans“ von Weiland nicht gerecht werden könne. Einzig die Show in London am 3. September soll wie geplant stattfinden. Ein Anhänger des ehemaligen-Stone Temple Pilots-Frontmanns behauptete derweil auch Beweise für die anscheinend für die Pledgemusic-Kampagne zu „Blaster“ neu produzierten und nicht wie angegeben bereits benutzten Megafone gefunden zu haben. So schrieb ein Nutzer auf der Pledgemusic-Diskussions-Seite, dass das Megafon, das er erhalten habe im März diesen Jahres hergestellt und auch so ausgezeichnet war. „Ich habe diesen Morgen eine Bestätigung von Speco enthalten, dass die Herstellung meines Megaphones im März 2015 stattfand, das beseitigt jeden Zweifel, dass es irgendeine andere Funktion hatte als offensichtlich die Crowdfunding-Kampagne zu unterstützen“, so der Weiland-Fan. Seit einigen Tagen zweifeln die Fans von Weiland in dem Forum die Echtheit der Megafone an. Weilands neuer Manager Tom Vitorino, an den sich die Käufer wenden sollen, ist laut Aussagen einzelner Nutzer der Pledgemusic-Diskussions-Seite nicht zu erreichen.

Facebook-Post: Scott Weiland sagt die anstehende Europa-Tour ab

We regret to announce at this time that Scott Weiland & The Wildabouts will not be able to perform the upcoming UK and…

Posted by Scott Weiland on Dienstag, 28. Juli 2015

+++ All That Remains-Sänger Phil Labonte hat den öffentlichen Unmut aufgrund eines erschossenen Löwen in Simbabwe im gewohnt direkten Stil kommentiert. „Ein Jäger hat also einen Löwen erschossen, der angeblich zahm war […] Man darf keinen Löwen erschießen, aber ein ungeborenes menschliches Wesen für Profit oder die Wissenschaft sezieren. Das ist unsere Gesellschaft. Und da fragen sich die Leute noch, warum ich ein Misantroph bin.“ Der Vorfall auf den sich Labonte bezieht, hatte sich Anfang der Woche in Simbabwe ereignet. Ein US-amerikanischer Zahnarzt hatte mit einer Armbrust einen Löwen erschossen, der angeblich mit Absicht und gegen eine Bezahlung von 50.000 US-Dollar aus einem Nationalpark gelockt worden war.

+++ Alice In Chains-Produzent Dave Jerden hat im „Double Stop Podcast“ über seine Karriere gesprochen. Dabei erwähnte er, dass kein Produzent das Majordebüt der Grungeband betreuen wollte, auch nicht Rick Rubin: „Ein Tape mit 30 Songs machte die Runde, von dieser neuen Band namens Alice In Chains, die gerade bei Sony unterschrieben hatten. Und Nick Turzo hat es bereits an Tom Werman und andere Leute weitergereicht. Und sie alle lehnten ab. Rick Rubin lehnte ab – einfach alle, außer mir.“ Das komplette Gespräch, worin Jerden auch über seine Arbeit mit Frank Zappa und Mick Jagger plaudert, könnt ihr im Stream hören.

Stream: The Double Stop Podcast – „Dave Jerden über Alice In Chains“

+++ Regisseur Alex Winter hat eine neue Dokumentation über Frank Zappa geplant. „Unsere Geschichte wird primär mit Franks eigenen Worten erzählt. […] Er wird der Guide durch diese Reise sein“, so Winter, bekannt durch „The Lost Boys“ und „Bill & Ted“, zu dem Vorhaben. Der Film befände sich noch in der Anfangsphase seiner Entstehung und wird voraussichtlich 2017 veröffentlicht. Es gibt bereits unzählige Dokumentationen über den exzentrischen Musikvirtuosen Zappa. Da sein Schaffen jedoch einen Umfang besitzt, der seinesgleichen sucht, ist das Archiv-Material wohl längst noch nicht erschöpft.

+++ The Pogues haben einen eigenen irischen Whiskey auf den Markt gebracht. Getreu ihrer Zeile „I am going where streams of whiskey are flowing“ aus dem 1984er Song „Streams Of Whiskey“, gibt es in Großbritannien bald den „The Pogues – The Official Irish Whiskey Of The Legendary Band“ für 30 Pfund pro Flasche. Die West Cork Distillery, die den Hochprozentigen herstellt, plant mit 16 Partnern angeblich auch den globalen Vertrieb.

Bild: The-Pogues-Whiskey

pogueswhiskey

+++ Erinnert sich noch jemand daran wann und womit das eigentlich anfing? Der ungebrochene Katzen-Hype fördert jedenfalls immer wieder neues unterhaltsames Bild- und Tonmaterial aus dem Äther des Netzes. Selbst hartgesottene Rockbands wie Faith No More (siehe VISIONS 266) und Mastodon (siehe ihr Video zu „Asleep In The Deep“) sind nicht davor gefeit. Waren die Kuscheltiere bei Mastodon noch recht bekifft, zeigt ein neuer Clip jetzt, wie viel Heavy Metal Katzen tatsächlich können – endlich zeigen sich die sonst als so putzig dargestellten Fellknäuel ihrer Raubtiervergangenheit würdig.

Video: „Heavy Metal Cats“