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Newsflash (Deftones, Pearl Jam, Tame Impala u.a.)

Newsflash (Deftones, Pearl Jam, Tame Impala u.a.)

+++ Deftones haben die Arbeiten an ihrem neuen Album beendet. Auf der Facebook-Seite der Band verkündete Frontmann Chino Moreno den Abschluss der Aufnahmen. Voraussichtlich am 25. September soll das neue, noch unbetitelte achte Studioalbum der Deftones erscheinen, für das die Instrumente bereits Ende April fertig eingespielt waren. Kürzlich hatte Moreno verlauten lassen, dass Alice In Chains-Gitarrist Jerry Cantrell einen Gastauftritt auf dem Album haben werde. Im Anschluss an die Veröffentlichung sind die Deftones für zwei Termine in Deutschland zu Gast. Tickets sind bei Eventim erhältlich.

Facebook-Post: Deftones verkünden die abgeschlossenen Arbeiten am neuen Album

Finished recording my voice parts for record. 🙂 -chino

Posted by Deftones on Freitag, 3. Juli 2015

Live: Deftones

18.11. Berlin – Columbiahalle
19.11. Köln – Palladium

+++ Kim Gordon hat Iggy Pop in seiner Radio-Late-Night-Show vertreten. In der Show, die jeden Freitag auf BBC 6 Music läuft, sprach Gordon darüber, wie es sich angefühlt habe, in Los Angeles aufzuwachsen, wie sie damals zur Punk- und Hardcore-Szene der Stadt gekommen sei, welche Erfahrungen sie mit Seattles Grunge-Szene gemacht habe und wie sie Yoko Ono kennen gelernt habe. Die zweistündige Sendung kann man sich als Stream auf der Webseite von BBC anhören.

+++ Faith No More-Bassist Billy Gould hat sich als Reaktion auf Aussagen von Kiss-Bassist Gene Simmons zum Status der Rock-Musik geäußert. „Ich dachte, Rock wäre seit 1981 tot. Als ich die erste Public Image Ltd-Platte gehört habe, dachte ich, Rock sei tot“, erzählte Gould gegenüber Kaaos TV in einem Interview. Der Bassist der Alternative-Metal-Band sprach vor allem darüber, dass sich die Musik weiterentwickeln müsse und sich nicht weiter im Retro-Bereich bewegen solle, was laut Gould mit der Ära von Guns N‘ Roses begonnen hatte. Auf die Frage, ob es seiner Meinung nach weiterhin große Stadion-Rock-Bands geben werde antwortete Gould nur, dass das kein kultureller Aspekt sei, sondern vielmehr ein wirtschaftlicher, da es auf gute Organisation, Logistik und den richtigen Sponsoren ankäme. Auch Metallica-Manager Peter Mensch äußerte seine Gedanken zu Rockbands, die das Genre am Leben halten könnten. „Es gibt qualitativ keine neuen Hard-Rock-Bands, die das Genre aufrechterhalten können“, so Mensch. Laut Mensch sei das Problem, dass viele Fans nicht mehr für Nachwuchsbands zahlen wollen würden, seien es Alben oder Konzerttickets.

Video: Billy Gould spricht über Rock-Musik in der heutigen Zeit

+++ Fear Factory haben die erste Episode ihres Festivalblogs veröffentlicht. Die 22-minütige Webisode zeigt die Band bei ihrem Auftritt auf dem With Full Force Festival in diesem Jahr und enthält daneben weiteres Material ihrer Europa-Tour. Das neue Album „Genexus“, zu dem es bereits einen Trailer zu sehen gab, erscheint am 7. August via Nuclear Blast. Daraus hatten Fear Factory bereits den Song „Soul Hacker“ als Kostprobe präsentiert. Diesen Monat ist die Industrial-Metal-Band hierzulande auf Tour. Tickets für die Shows gibt es bei Eventim.

Video: Fear Factory – „European Tour Episode 1“

Live: Fear Factory

10.07. Ballenstedt – Rockharz Festival
15.07. Dornbirn – Conrad Sohm
16.07. Karlsruhe – Substage

+++ Every Time I Die-Gitarrist Andy Williams hat sich in einem mexikanischen Wrestling-Outfit gezeigt. Via Instagram teilte der Musiker ein Video, in dem er mit dem norwegischen Gewichtheber Alexander Klæboe zu sehen ist. Zunächst wirft Klæboe einen großen Stein in einen Fluss, dann taucht aus dem linken Bildrand Williams oberkörperfrei und mit Lucha-Libre-Maske auf. Lucha Libre ist eine Form des professionellen Wrestlings, die in Mexiko entwickelt wurde. In den vergangenen Monaten hatte sich Williams mehrfach erfolgreich in den Wrestling-Ring gestellt.

Instagram-Post: Andy Williams präsentiert sich in Lucha-Libre-Outfit

+++ Pearl Jam spielen offenbar in den USA eine Show nur für wohltätige Fans. Da die Band via Twitter ein Foto von New York postete, sind nun Gerüchte laut geworden, dass sie beim Global Citizen Fest im Central Park im September spielen könnten. Die Veranstaltung ist ein Teil der Global Citizen Kampagne, deren Ziel die Beendigung extremer Armut ist. Tickets erhalten nur Fans, die auf der Global Citizen Homepage die Initiative ergreifen und das Anliegen via sozialer Medien, Wolhtätigkeitsveranstaltungen oder Petitionen verbreiten. Headliner der vergangenen Jahre waren beispielsweise Jay-Z oder No Doubt.

Tweet: Pearl Jam teasern vermutlich spezielle Show an

+++ Tweedy haben im US-Frühstückfernsehen zwei Songs performt. „Wait For Love“ und „Low Key“ sind beide auf dem Debütalbum „Sukierae“ erschienen, das im Herbst vergangenen Jahres auf den Markt kam. Die Band Tweedy besteht aus Wilco-Kopf Jeff Tweedy und dessen 19-jährigem Sohn und Schlagzeuger Spencer.

Video: Tweedy – „Wait For Love“

Video: Tweedy – „Low Key“

Video: Interview mit Jeff und Spencer Tweedy

+++ Und nochmal Jeff Tweedy: Wilco haben ihre erste komplett akustische Show zum Download zur Verfügung gestellt. Via New York Taper kann man das komplette Konzert herunterladen, das Wilco anlässlich des von ihnen ins Leben gerufenen Solid Sound Festival gespielt hatten. Die 31 Songs starke Setlist umfasst sowohl einige der größten Hits, als auch selten live-gehörte Raritäten und Cover. In ihrer 20-jährigen Karriere ist dies die erste komplett akustische Performance der Band.

+++ Tame Impala-Chef Kevin Parker hat seine Inspirationsquelle zum neuen Album „Currents“ verraten. In einem Interview mit The Guardian gab der Sänger zu, dass Drogen in Kombination mit der Musik der Bee Gees einen nachhaltigen Einfluss auf ihn ausgeübt hätten: „Es war vor einigen Jahren in Los Ageles, als wir, warum auch immer, Pilze genommen hatten. […] Ich war ziemlich high und ein Freund fuhr uns in einem alten Sedan durch LA. Er spielte die Bee Gees. Das hatte den emotionalsten Effekt auf mich. Ich bekomme heute noch Schmetterlinge im Bauch, wenn ich nur daran denke. […] Es hat mich bewegt, und das ist, was ich immer von psychedelischer Musik wollte. Ich will, dass sie mich transportiert.“ „Currents“ erscheint hierzulande am 17. Juli. Kürzlich hatte die Psych-Pop Band ein Making-Of-Video zum Album veröffentlicht.

+++ Napalm Death haben eine B-Seite namens „Earthwire“ für den guten Zweck veröffentlicht. Der Song ist ein Outtake aus den Sessions zum aktuellen Album „Apex Predator – Easy Meat“, das Anfang des Jahres erschienen war. Die Grindcore-Death-Metal-Band aus Birmingham will mit dem Erlös aus der B-Seite die Erdbebenopfer in Nepal unterstützen, weil sie selbst schon oft in Kathmandu aufgetreten ist. An den Song sowie die Hintergrundinformationen zu der Charity-Aktion gelangt ihr über die Homepage der Band. Gegenwärtig touren Napalm Death mit ihrer aktuellen Platte über hiesige Bühnen. Tickets für die Shows gibt es bei Eventim.

Live: Napalm Death

06.07. Osnabrück – Bastard Club
07.07. Freiburg – Atlantik
10.07. Strasskirchen – Plutonium
11.07. Berlin – SO 36
28.08. Girors – Chaulness Festival
29.08. Wörrstadt – NOAF Neuborn Open Air Festival

+++ Keane-Frontmann Tom Chaplin hat einen Song namens „Love Wins“ gestreamt. Damit möchte der Sänger die Legalisierung der Homo-Ehe in den USA feiern. Am 26. Juni hatte der US-amerikanische Supreme Court die gleichgeschlechltiche Ehe in allen 50 Bundestaaten für zulässig erklärt. Chaplin reiht sich mit seinem Song in eine lange Liste von Musikern ein, die die Entscheidung des Supreme Courts begrüßt hatten.

Stream: Keane – „Love Wins“

+++ Da schauen auch die zu Beginn umstehenden, halbstarken Lederjacken-Träger nicht schlecht, als John Travolta und Olivia Newton John sich ihre Liebesbeweise in keifender Death-Metal-Manier vortragen. Der US-Musiker Andy Rehfeldt, bekannt für seine Metal-Parodien internationaler Chart-Hits, hat sich jetzt „You’re The One That I Want“ aus dem 70er-Jahre Musical-Streifen „Grease“ angenommen und seine Adaption auf die entsprechende Filmstelle montiert. Olli Schulz würde hierzu wohl sagen: „John Travolta, Death Metal hat er gekriegt.“

Video: Grease – You’re The One That I Want (Death-Metal-Version)