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Vormerken! - Unsere aktuellen Neuentdeckungen

Vormerken! – Unsere aktuellen Neuentdeckungen
Jeden Dienstag stellen wir euch spannende neue Bands vor, deren Musik in Deutschland noch nicht offiziell erschienen ist. Dieses Mal mit Concrete, Warm Soda und Little Children.

Concrete

So geht Schlägertypen-Hardcore, bei dem man sich nicht gleich angewidert abwendet: Concrete aus dem texanischen Austin verbinden brutalen Hardcore moderner Prägung mit der Oldschool-New-York-Schule und britischem Oi!- und Streetpunk noch älteren Datums. Die Band nennt ihren Sound „Ziegelmauer-Musik“, auch sonst hat das Quintett die Codes der Szene bis ins Detail verinnerlicht – wie auch das Video zum prägnant betitelten „Strike The Rat Down“ demonstriert: Sänger Manny streift darin wie ein unruhiger Panther vor der Kamera herum, Typen mit Baseballschlägern und Sturmmasken zerlegen ein Abrisshaus. Bisher sind diverse Singles und EPs der Band erschienen, ein Debütalbum soll demnächst über Rebellion Records folgen.

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Video: Concrete – „Strike The Rat Down“


Warm Soda

Und gleich nochmal Austin, Texas: Im Gegensatz zu ihren Kollegen spielen Warm Soda keinen aggressiven Stil. Das Quartett versucht sich dagegen an einem hypnotisch-melodiösen Gemisch aus Power-Pop, leicht fuzzigem Garagerock, und zackigem 90er-Indie, das einen öfter an eine Bubblegum-Version der Strokes denken lässt. Erstaunlich, dass dieser Sound nicht längst nach Europa durchgedrungen ist: Seit 2012 haben Warm Soda drei Alben beim Kalifornier Label Castle Face Records – wo unter anderem auch Thee Oh Sees und Ty Segall veröffentlichen – herausgebracht, bisher sind die hier aber nur als Import zu haben. Das aktuelle Werk trägt den Titel „Symbolic Dream“.

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Album-Stream: Warm Soda – „Symbolic Dream“


Little Children

Kindlich ist an den Songs von Linus Lutti alias Little Children nichts, im Gegenteil: Die feinfühligen Songwriter-Nummern des Musikers aus Stockholm fließen zart und filigran dahin, irgendwo zwischen Kopfstimmen-Anklängen wie von Bon Iver, mildem Indiepop-Beat, dezenten 80er-Einflüssen, melancholischem Folk und Anlehnungen an die düstere Weite von The War On Drugs. Dabei erwächst aus den eigentlich traurigen Nummern eine Euphorie, wie es fast nur einem Schweden gelingen kann. Seit Kurzem ist die Debüt-EP „Traveling Through Darkness“ via Cosmos Records erhältlich.

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EP-Stream: Little Children – „Traveling Through Darkness“