„In den späten 90ern und frühen 2000ern waren Musikvideos eine große Sache. Wir haben uns dazu entschieden, anstelle eines allzu raffinierten Musikvideos auf 15 unserer Lieblingsclips anzuspielen, mit denen wir aufgewachsen sind. Jeder in der Band brachte dafür seine Ideen ein“, so der Sänger Zac Carper in einem Interview mit Stereogum über die Idee.
Zu Beginn des Videos ist eine Liste der parodierten Clips zu sehen – die reicht von Oasis‚ „Wonderwall“ über Soundgardens „Black Hole Sun“ bis zu Beastie Boys‚ „(You Gotta) Fight For Your Right (To Party)“. Mit letzterem lässt sich nicht nur die Ästhetik des Clips gut vergleichen, sondern auch die Single „40oz. On Repeat“: Der frech rotzige Skate-Surf-Punk erinnert an eben jene Phase der Beastie Boys vor deren Abkehr Richtung HipHop.
Nachdem Fidlar vor zwei Jahren ihr gefeiertes Debütalbum veröffentlicht hatten, steht ab 4. September dann der Nachfolger „Too“ in den Regalen. Neben der ersten Singleauskopplung kann man auch bereits Tracklist und Cover der Platte begutachten.
Video: Fidlar – „40oz. On Repeat“
Liste der parodierten Videos
Sugar Ray – „Fly“
Suicidal Tendencies – „Institutionalized“
Missy Elliott – „The Rain (Supa Dupa Fly)“
Devo – „Jocko Homo“
Weezer – „Undone The Sweater Song“
Eminem – „The Real Slim Shady“
The Beastie Boys – „(You Gotta) Fight For Your Right (To Party!)“
Jamiroquai – „Virtual Insanity“
The Hives – „Walk Idiot Walk“
Oasis – „Wonderwall“
Soundgarden – „Black Hole Sun“
Korn – „Freak On A Leash“
Britney Spears – „
Baby One More Time“
George Michael – „Faith“
Green Day – „Good Riddance (Time Of Your Life)“
Cover & Tracklist: Fidlar – „Too“
01. „40oz On Repeat“
02. „Punks“
03. „West Coast“
04. „Why Generation“
05. „Sober“
06. „Leave Me Alone“
07. „Drone“
08. „Overdose“
09. „Hey Johnny“
10. „Stupid Decisions“
11. „Bad Medicine“
12. „Bad Habits“