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Muse sprechen in VISIONS 267 über Terror, Psychopathen und sich als Rockband

Muse sprechen in VISIONS 267 über Terror, Psychopathen und sich als Rockband
Nur ein Teil der Rockmusiker-Gemeinde spricht offenherzig über seine politischen und sozialen Einstellungen. Muse gehörten in der Vergangenheit zwar immer mal wieder zu jenen, die das Zeitgeschehen kritisch kommentieren – so durchgängig und explizit politisch wie auf ihrem neuen Album "Drones" hat sich die Band aber bisher noch nicht gegeben. Wir haben für VISIONS 267 nachgefragt.

„Drohnen sind eine Metapher für Psychopathen, die wiederum weitere Psychopathen heranzüchten“, erklärt Frontmann Matthew Bellamy den Titel des neuen Muse-Albums „Drones“. Damit meine er nicht nur die Terroristen des Islamischen Staates, sondern ebenso CIA- oder NSA-Leute in den USA, führt er weiter aus.
Seine Schlussfolgerung: „Psychopathie-Checks für alle Staatschefs und CEOs großer Unternehmen auf dieser Welt!“, und offenbart damit eine politische Seite, die der Band bislang eher fern lag.

Bassist Chris Wolstenholme erinnert sich derweil an die Muse-Anfänge zurück. „Wir spielten am Nachmittag, und unten auf der Wiese verteilten Mitarbeiter der Plattenfirma hunderte Promo-CDs mit ausgewählten Stücken von „Showbiz“„, erinnerte sich Wolstenholme an den ersten Deutschland-Auftritt der Band überhaupt auf dem Haldern-Festival im Jahre 1999.

Seitdem ist bei Muse viel passiert. Warum die Band nach ihren Songexperimenten auf „The 2nd Law“ wieder zurück zum Rock wollte, wieso der Weg dorthin nicht ganz angstfrei war, wie die Storyline zum neuen Album aussieht und was Bellamy von Donald Rumsfeld hält, lest ihr in VISIONS 267 – jetzt am Kiosk.

Das neue Studioalbum „Drones“ erscheint hierzulande am 5. Juni. Dieses Wochenende ist das britische Trio live auf den Geschwisterfestivals Rockavaria oder Rock im Revier
zu sehen.

Wer sich zufällig gerade in Muse‘ Heimatstadt Teignmouth in England aufhält, kann das Trio immerhin auf einem Straßengemälde bestaunen. Wer weiß, vielleicht hat sich jemand von Bellamys Kommentar inspirieren lassen und die Straßenkunst mittlerweile durch einen Penis verschönert? „Ich bin überrascht, dass das noch keiner gemacht hat. Wir hätten das definitiv gemacht“, ließ Bellamy verlauten.

Tweet: Muse Streetart in Teignmouth

Live: Muse

29.05. München – Rockavaria
30.05. Gelsenkirchen – Rock im Revier
05.06. Wien – Rock In Vienna
06.06. Nidau – Sonisphere Festival
02.07. Roskilde – Roskilde-Festival

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