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Ghost stellen Cover und Tracklist von neuem Album "Meliora" vor

Ghost stellen Cover und Tracklist von neuem Album „Meliora“ vor
Papa ante portas: Ghost liefern endlich weitere Details zu ihrem neuen Album "Meliora". Wir haben für euch das Cover und die Tracklist. Außerdem hat die Band weitere Dinge rund um ihre Rückkehr in einem mysteriösen Werbespot preis gegeben.

Schon der Look des neuen Ghost-Albums „Meliora“ ist vielversprechend: Das Cover erstrahlt je nach Blickwinkel mit gleich zwei Papa-Emeritus-Totenköpfen – vergleichbar dem bekannten Psychologie-Wahrnehmungstest mit der alten Frau und dem jungen Mädchen – und offenbart ansonsten eine Optik zwischen gotischer Kathedrale und Fritz Langs Mensch-Maschinen-Stummfilm-Klassiker „Metropolis“ – keine schlechten Referenzen für die Okkult-Psych-Metaller.

Das Cover stammt vom polnischen Künstler Zbigniew M. Bielak – die Band stellt ihm noch den Titel „Bischof Necropolitus Cracoviensis“ voran -, der bereist das Artwork des Vorgängers „Infestissumam“ gestaltet hatte. „Wir setzten uns gemeinsam hin und studierten frische und aufregende futuristische Manifeste, entwarfen die Blaupausen utopistischer Metropolen, aus denen glänzende Wolkenkratzer in den Bauch des Himmels herausstachen…“, beschreibt der Künstler in einer humorvoll überzeichneten Mitteilung seine Zusammenarbeit mit der Band.

Die Tracklist bestätigt einerseits bereits vorab veröffentlichte Songtitel, und demonstriert andererseits einmal mehr mit Titeln wie „Mummy Dust“, „Devil Church“ oder „Deus In Absentia“ (circa „abwesender Gott“) Ghosts konzeptuelle Nähe zu satanischen oder okkulten Motiven. Mit „Spöksonat“ – vermutlich eine Referenz an das Kammerspiel „Die Gespenstersonate“ des schwedischen Autoren Johan August Strindberg – hat es sogar erstmals ein schwedischer Titel auf ein Ghost-Album geschafft.

Zudem läuft seit Kurzem offenbar ein Werbeclip im US-Fernsehen, der die Rückkehr der Band ankündigt: Ein Smartphone-Mitschnitt des Clips, zu dem es ansonsten nirgendwo Informationen gibt, zeigt im Look alter Horrorfilme der 60er und 70er eine Art Ordensvorsteherin, die mit den Nameless Ghouls eine Art Business-Meeting abhält. Die zählt zunächst die Erfolge der Band auf, geht mit dieser dann aber hart ins Gericht: „Eröffnete Kirchen? Null. Gestürzte Regierungen? Null.

Zur Sache bekehrte Regierungschefs? Null.“ Auch den Ghost-Dildo verurteilt die Frau in dem selbstironischen Clip – bevor sie nicht nur das Cover von „Meliora“ demonstriert, sondern den Ghouls auch ihre neuen, silberglänzenden Dämonenmasken zeigt und den neuen Frontmann Papa Emeritus III ankündigt, der ganz kurz schemenhaft zu sehen ist, bevor der Clip zu einem Stück neuer Musik von Ghost endet. Dann wird der Stadtname „Philadelphia“ eingeblendet, außerdem das Datum „26. September“. Im Zuge der neuen Platte wird – wie bereits berichtet – der alte Sänger Papa Emeritus II abdanken und die Band seinem Nachfolger Papa Emeritus III übergeben. Der Musiker unter Kostüm und Maske bleibt dabei natürlich der gleiche.

Das dritte Ghost-Album „Meliora“ erscheint am 21. August via Spinefarm/Caroline. Der Titel und Termin waren kürzlich bereits bekannt geworden – woraufhin die Band mit Humor auf den Leak reagiert hatte.

Video: Mysteriöser Ghost-Werbespot

Cover & Tracklist: Ghost – „Meliora“

Ghost -

01. „Spirit“
02. „From The Pinnacle To The Pit“
03. „Cirice“
04. „Spöksonat“
05. „He Is“
06. „Mummy Dust“
07. „Majesty“
08. „Devil Church“
09. „Absolution“
10. „Deus In Absentia“

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