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Newsflash (Kurt Cobain, Jimi Hendrix, Pete Doherty u.a.)

Newsflash (Kurt Cobain, Jimi Hendrix, Pete Doherty u.a.)

+++ Eine Kreditkarte von Kurt Cobain wird bei einem Internet-Auktionshaus versteigert. Die Visa-Karte der Seafirst-Bank trägt die Unterschrift des Nirvana-Frontmannes auf der Rückseite; neben dem Unterschriftenfeld ist handschriftlich eine Telefonnummer notiert. Die Gültigkeit der Karte ist im Februar 1995 abgelaufen. Das Online-Auktionshaus Paddle 8, bei dem die Versteigerung durchgeführt wird, rechnet mit einem geschätzten Wert von 7000 bis 9000 US-Dollar; das Startgebot steht bei 5500 US-Dollar. Auf der Plattform stehen zahlreiche weitere Musiker-Memorabilia zum Verkauf, darunter eine handgeschriebene Setlist von U2 und Frank Sinatras Führerschein.

+++ Crobot haben ein neues Musikvideo veröffentlicht: Der animierte Clip zum Song „Nowhere To Hide“ spart nicht mit Blut, Totenköpfen und psychedelischen Kaleidoskop-Effekten; der Track erschien im Oktober 2014 auf dem Album „Something Supernatural“ der Retrorocker aus Pennsylvania. Von Ende Februar bis Mitte März gehen Crobot als Support für Black Label Society auf Europatournee. Tickets gibt es bei Eventim.

Video: Crobot – „Nowhere To Hide“

Live: Black Label Society + Crobot

24.02. Frankfurt – Batschkapp
25.02. Dortmund – FZW
28.02. Hamburg – Hafenklang
14.03. Pratteln – Z7 Konzertfabrik
15.03. Lausanne – Les Docks

+++ Grande Roses gehen auf Deutschlandtournee: Die schwedischen Alternative-Rocker spielen Ende Februar sechs Konzerte, bei denen sie ihr am 30. Januar veröffentlichtes zweites Album „Built On Schemes“ live vorstellen werden. Zuletzt hatte die Band ein Musikvideo zum Song „Ambulance“ online gestellt.

Live: Grande Roses

22.02. Kiel – Hansa 48
23.02. Hamburg – Astra Stuben
24.02. Frankfurt – Das Bett
25.02. Köln – Sonic Ballroom
26.02. Siegen – Vortex
27.02. Berlin – Schokoladen

+++ Eine Compilation mit Songs aus der Frühzeit der Karriere von Jimi Hendrix wird im März veröffentlicht. Vor seinem Durchbruch im Jahr 1967 spielte Hendrix als Gitarrist in diversen R&B-Bands, unter anderem bei Curtis Knight & The Squires. Mit „You Can’t Use My Name. The RSVP/PPX Sessions“ erscheint am 24. März eine Zusammenstellung von Songs, die die Gitarristenlegende zwischen 1965 und 1967 mit der Band aufnahm. Bei einigen Tracks war Hendrix als Arrangeur beteiligt; bei den Instrumentalsongs „Hornet’s Nest“ und „Knock Yourself Out (Flying On Instrumentals)“ ist er außerdem als Komponist gelistet. Die audiotechnisch bearbeiteten und teilweise rekonstruierten historischen Aufnahmen waren jahrelang unter Verschluss, da die Urheberrechtslage nicht eindeutig geklärt war. Hendrix‘ Familie erstritt sich 2003 vor Gericht das Recht, die Songs veröffentlichen zu dürfen.

Cover & Tracklist: Curtis Knight & The Squires (feat. Jimi Hendrix) – „You Can’t Use My Name. The RSVP/PPX Sessions“

you cant use my name

01. „How Would You Feel“
02. „Gotta Have a New Dress“
03. „Don’t Accuse Me“
04. „Fool for You Baby“
05. „No Such Animal“
06. „Welcome Home“
07. „Knock Yourself Out (Flying on Instruments)“
08. „Simon Says“
09. „Station Break“
10. „Strange Things“
11. „Hornet’s Nest“
12. „You Don’t Want Me“
13. „You Can’t Use My Name“
14. „Gloomy Monday“

+++ Linkin Park bieten eine Version ihres Songs „Final Masquerade“ zum kostenfreien Download an. Auf der Webseite der Band kann man den Song nach Eingabe einer gültigen E-Mail-Adresse herunterladen. Gitarrist Mike Shinoda sagte über die akustische Neuaufnahme: „Den Song bis auf seine Knochen herunterzubrechen, hat die Stimmung des Songs an die Oberfläche gebracht.“ Ende Januar hatte sich Linkin-Park-Sänger Chester Bennington bei einem Auftritt den Fuß gebrochen.

+++ Tacking Back Sunday-Frontmann Adam Lazzara ist unter Drogeneinfluss Auto gefahren. Am Morgen des 15. Februar hielt Lazzara nicht an einer roten Ampel und wurde daraufhin von der Polizei verhaftet. Gegen eine Kaution von 2.500 US-Dollar ist der Sänger nun wieder auf freiem Fuß. Sein Gerichtsprozess beginnt im April. Im November hatte die Emo-Band die Veröffentlichung einer Deluxe-Edition ihres aktuellen Albums „Happiness Is“ für den 25. Februar angekündigt.

+++ Das russische Protest-Punk-Kollektiv Pussy Riot hat zwei Videos zu seinem ersten englischsprachigen Song „I Can’t Breath“ veröffentlicht. Während Nadeschda Tolokonnikowa und Marija Aljochina in dem ersten der beiden Videos bei lebendigem Leibe in Uniformen der russischen Polizei begraben werden, zeigt das zweite Video Aufnahmen der antirassistischen Proteste, die nach der Tötung Eric Garners in den USA amgehalten worden waren. Von genau diesem Vorfall – der Tötung eines wehrlosen Schwarzen von einem Polizisten – ist „I Can’t Breath“ inspiriert und richtet sich gegen jede Form von staatlicher Gewalt. Aufgenommen haben Tolokonnikowa und Aljochina den Song zusammen mit einigen russischen Musikern, Punk-Ikone Richard Hell (unter anderem Television) und JD Samson von Le Tigre. Von diesen Aufnahmen hatten die Musiker im Dezember bereits ein Foto gepostet. Pussy Riot sind nicht die erste Band, die sich zur Tötung Eric Garners äußert. Bereits Anfang Dezemeber hatten unter anderem William DuVall und der Wu-Tang Clan Stellung bezogen.

Video: Pussy Riot – „I Can’t Breath“ (Grabesversion)

Video: Pussy Riot – „I can’t Breath“ (Demonstrationsversion)

+++ Thursday legen ihr Debüt-Album „Waiting“ neu auf. Anlässlich des 15. Geburstags der Platte erscheint die Re-Issue mit neuem Artwork in den USA am 24. März bei Collect Records. Neben den remasterten Original-Tracks werden auch drei Bonus-Songs enthalten sein. Die remasterte Version von „Where The Circle Ends“ kann man bereits in einem Lyrics Video hören. Thursday hatten ihr Debüt am 6. Dezember 1999 veröffentlicht. Im November 2011 hatte sich die Posthardcore-Band aufgelöst.

Video: Thursday – „Where The Circle Ends“

Cover & Tracklist: Thursday – „Waiting“ (Re-Issue)

Thursday - Waiting

Album
01. „Porcelain“
02. „This Side Of Brightness“
03. „Ian Curtis“
04. „Intro“
05. „Streaks In The Sky“
06. „In Transmission“
07. „Dying In New Brunswick“
08. „The Dotted Line“
09. „Where the Circle Ends“

Bonustracks:
10. „This Side Of Brightness“ (demo)
11. „Dying In New Brunswick“ (demo)
12. „Mass As Shadows“

+++ Pete Doherty hat ein Video zu seiner Single „Flags Of The Old Regime“ veröffentlicht. Der Sänger raucht darin, trägt den Song vor und tippt den zugehörigen Text auf einer Schreibmaschine ab. Gefilmt wurde der Schwarz-Weiß-Clip auf Thailand, wo Doherty kürzlich einen erfolgreichen Drogen-Entzug beendet hatte. Die Single erscheint am 9. März, der Erlös geht an die Amy Winehouse Foundation. Die Organisation möchte Jugendlichen durch Musiktherapie im Kampf gegen Drogenmissbrauch helfen. Amy Winehouse verstarb 2011 in Folge einer Alkoholsucht. Doherty selbst arbeitet derzeit mit den Libertines an neuem Material.

Video: Pete Doherty – „Flags Of The Old Regime“

+++ Diet Cig haben ihre Debüt-Ep „Over Easy“ im Stream bereitgestellt. Via Bandcamp kann die EP der Lo-Fi-Garagen-Indieband außerdem kostenpflichtig heruntergeladen werden. Physisch erscheint das von der klaren Stimme von Sängerin Alex Luciano dominierte „Over Easy“ am 26. Februar bei Father/Daughter Records.

Album-Stream: Diet Cig – „Over Easy“

+++ Ex-Pantera-Schlagzeuger Vinnie Paul hat die Veröffentlichung eines Kochbuchs für den kommenden Dezember angekündigt. In einem Interview mit der US-amerikanischen Journalistin Shanda Golden gab Paul den Status des Projekts bekannt: „Ich habe bereits um die 125 Rezepte dafür gesammelt. Es heißt ‚Drumming Up An Appetite With Vinnie Paul‘. Wie clever ist das bitteschön? Es zeigt auch ein Bild von mir hinter einem Schlagzeug. Ich halte zwei Truthahn-Beine in der Hand, die ja auch „Drumsticks“ genannt werden. Es geht darin einfach darum, zu kochen und Spaß zu haben“. Zuletzt veröffentlichte er mit seiner aktuellen Band Hellyeah das Album „Blood For Blood“.

Video: Vinnie Paul über seine Vorliebe fürs Kochen

+++ Letlive-Frontmann Jason Butler ist neben seiner Tätigkeit bei der Posthardcore-Band vor allem für seinen bemerkenswert gepflegten Bart bekannt. Aus seinem Wissen um die Kunst der Bartpflege möchte er nun Kapital schlagen: Mit G.I.R.L. (Abkürzung für „Gentlemen In Real Life“) startet Butler seine eigene Firma, die Haar- und Bartpflegeprodukte herstellt. Die Kollektion wird zunächst auf der kommenden Nord-Amerika-Tour von Letlive und Taking Back Sunday verkauft, wie es dann weitergeht ist noch unklar. Sollte Butler das Thema auch auf der nächsten Letlive-Platte unterbringen wollen, soll er sich doch bitte mal bei den Ärzten melden. Die haben die Mischung aus Rock und Haar mit ihrem Konzeptalbum „Le Frisur“ schließlich perfektioniert.

Instagram-Post: Letlive-Frontmann Jason Butler wirbt für seine Pflegeprodukte