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Newsflash (Placebo, AC/DC, Billy Corgan u.a.)

Newsflash (Placebo, AC/DC, Billy Corgan u.a.)

+++ Placebo haben angekündigt, alle ihre Alben bei diversen Streaming-Portalen zugänglich zu machen. Spotify und Co. hatten den Back-Katalog der britischen Alternative-Rocker bisher nicht im Angebot. Über die nächste Woche verteilt wird jeden Tag ein weiteres Album freigeschaltet. Placebo beginnen damit die Feierlichkeit zu ihrem 20. Band-Geburtstag, den sie über zwei Jahre hinweg zelebrieren möchten. Ihr Debüt-Album war 1996 erschienen, also 2016 vor zwanzig Jahren.

+++ Ein Fan hat zwei Mitschnitte vom Dreh des AC/DC-Videos zu „Rock The Blues Away“ veröffentlicht. Die Hardrocker drehten den Clip zum „Rock Or Bust“-Song am vergangenen Dienstag, den Mitschnitten nach zu urteilen wird er AC/DC auf der Bühne zeigen. Zu sehen ist auch der neue beziehungsweise alte Schlagzeuger Chris Slade, der den immer noch wegen Morddrohung und Drogenbesitz angeklagten Phil Rudd ersetzt. Im Sommer gehen AC/DC auf Deutschland-Tour, Tickets gibt es bei Eventim.

Video: AC/DC drehen Video zu „Rock The Blues Away“

Video: AC/DC beenden die Aufnahmen zum „Rock The Blues Away“-Clip

Live: AC/DC

08.05. Nürnberg – Zeppelinfeld | ausverkauft
10.05. Dresden – Messe
16.05. Hockenheim – Hockenheimring | ausverkauft
19.05. München – Olympiastadion
21.05. München – Olympiastadion
19.06. Köln – Jahnwiese am RheinEnergieStadion | ausverkauft
21.06. Hannover – Messe
25.06. Berlin – Olympiastadion
12.07. Gelsenkirchen – Veltins Arena

+++ Die Veranstalter des Musicnow-Festivals haben zum zehnten Geburtstag des Festivals eine Kompilation angekündigt. „MusicNOW – 10 Years“ wird am 10. März via Brassland erscheinen und Auftritte aus der Geschichte des Festivals beinhalten. Mit „Trials, Troubles, Tribulations“, der Kollaboration von Bon Iver-Kopf Justin Vernon, Singer/Songwriterin Sharon Van Etten, Musiker Matthew E. White und der Folk-Band Megafaun unter dem Namen Sounds Of The South, steht auch ein erster Höreindruck im Stream bereit. Gegründet wurde das Festival von The National-Mitglied Bryce Dessner und dreht sich vor allem um die Kooperation von Musikern.

Stream: Sounds Of The South – „Trials, Troubles, Tribulations“

Cover & Tracklist: V. A. – „MusicNOW – 10 Years“

10years

01. Sounds of the South – „Trials, Troubles, Tribulations“
02. Robin Pecknold – „Silver Dagger“
03. Sufjan Stevens – „The Owl & The Tanager“
04. Eighth Blackbird – „Omie Wise“
05. My Brightest Diamond – „I Have Never Loved Someone“
06. Dirty Projectors – „Emblem Of The World“
07. Tinariwen – „Imidiwan Ma Tenam“
08. Tim Hecker – „Chimeras (Live) 2011“
09. Colin Stetson – „Nobu Take“
10. Owen Pallett – „E Is For Estranged“
11. Erik Friedlander – „Airstream Envy“
12. Bonnie ‚Prince‘ Billy – „Love Comes To Me“
13. Grizzly Bear – „While You Wait For The Others“
14. The Books with Clogs – „Classy Penguin“
15. Andrew Bird – „Section 8 City“
16. Justin Vernon – „Love More“

+++ Will Butler hat in einem Interview angegeben, er habe sich zu seiner Solo-Arbeit gewissermaßen gedrängt gefühlt. Dem NME gegenüber sagte das Arcade Fire-Mitglied, er habe es nach seiner Beteiligung am Soundtrack zum Film „Her“ so empfunden, „als sei (sein) Name auf einmal da draußen gewesen“ und man habe etwas von ihm erwartet. Sein Solo-Debüt „Policy“ verglich Butler im gleichen Gespräch mit dem literarischen Klassiker „Moby Dick“: „Es gibt ein wenig mehr stumpfen Humor als man es von Arcade Fire gewohnt ist. (…) Für mich fühlt es sich ein wenig wie die Welt von Moby Dick an – du empfindest es als eine seriöse Arbeit innerhalb der amerikanischen Literatur, aber es beginnt mit dieser Slapstick-Sequenz und Witzen und Wal-Penisen.“ „Policy“ erscheint am 7. März via Merge. Im April wird Butler außerdem zwei Konzerte in Deutschland spielen.

Live: Will Butler

15.04. Köln – Luxor
16.04. Berlin – Frannz Club

+++ Kim Thayil hat über das Drop-D Tuning und dessen Einfluss auf die Grunge-Szene gesprochen. In einem Interview mit Soundwave behauptete der Soundgarden-Gitarrist, die Beliebtheit des Drop-D-Tunings in der Grunge-Hauptstadt Seattle sei seiner Band zu verdanken. Durch den Einfluss der Stadt selbst sei dann eine unaufhaltbare nationale und internationale Kettenreaktion losgebrochen. Allerdings hätten nicht alle Grunge-Bands das Tuning verwendet: Green River, Mother Love Bone und Pearl Jam um Jeff Ament seien unbeeindruckt vom Drop-D-Tuning geblieben. Sie hätten ihre eigenen Visionen gehabt und hätten diese auch umgesetzt, sie hätten gewusst was sie tun. Experimente von Soundgarden mit ausgefalleneren offenen Gitarrenstimmungen seien dann jedoch durch die meisten Grunge-Bands abgelehnt worden.

+++ Pentagram kehren mit einem neuen Album zu Peaceville Records zurück. An der Platte arbeiten die Heavy-Metal-Urgesteine mit dem neuem Drummer Pete Campbell (ehemals bei Place Of Skulls, In-Graved, Sixty Watt Shaman). Um die Wartezeit auf das neue Album zu verkürzen, veröffentlichen die Doom-Veteranen am 31. März die bereits im November angekündigte Doppel-DVD „All Your Sins“, auf der Konzert-Ausschnitte aus der über 40-jährigen Bandgeschichte enthalten sind. Die Tracklist der DVD gab die Band ebenfalls bekannt.

Tracklist: Pentagram – „All Your Sins“ (DVD)

CD 1:

01. „Death Row Live at the Silver Fox – 1983“
02. „CBGBs – 1985“
03. „The Seagull Inn – 1985“
04. „The Hung Jury Pub – 1987“
05. „9:30 Club – 1993“

CD 2:

01. „The Paragon – 1993“
02. „The End – 2010“
03. „John Dee, Oslo – 2012“
04. „The DNA Lounge – 2014“

+++ Billy Corgan hat sich zum Stand der unabhängigen Musikszene der Gegenwart geäußert. In einem Interview mit The Age kritisierte der Smashing Pumpkins-Frontmann die Indie-Szene dafür, sich nicht ins Rampenlicht zu drängen: „Ich werde bis zum meinem Todestag die Meinung vertreten, dass die großartigste Popmusik, die je gemacht wurde, avantgardistisch ist: The Cure, die Bee Gees, The Beatles, The Beach Boys. Im Kontext ihrer Zeit sind das wirkliche Avantgarde-Künstler, die die Regeln neu gestaltet haben. Eine Nische in der Ecke zu finden ist hingegen antithetisch zu Fortschritt.“ Auch Ex-Smashing Pumpkins-Drummer Jimmy Chamberlin hatte vor Kurzem ein Interview gegeben, in dem er von seinem Ausstieg bei der Alternative-Band erzählte.

+++ Pallbearer haben den Song „Fear And Fury“ im Stream vorgestellt. Der Song stammt vom aktuellen Pallbearer-Album „Foundations Of Burden“, das im August 2014 erschienen war. Der Stream ist auf dem Soundcloud-Profil des Decibel Magazine zu hören.

+++ Die Punkrocker Rvivr haben ein Video zum Song „Goodbyes“ veröffentlicht. Der Clip zeigt die Band zusammen mit Mitgliedern von Propagandhi und War On Women beim gemeinsamen Performen des Songs in der freien Natur. „Goodbyes“ stammt von Biker And Breathe, der aktuellen EP von Rvivr, die im September erschienen ist.

Video: Rvivr – „Goodbyes“

+++ Red Hot Chili Peppers-Schlagzeuger Chad Smith hat von seinen Aufnahmen im legendären Landhaus Headley Grange erzählt. In einem Interview äußerte der Drummer gegenüber Musicradar, es sei eine unwirkliche Erfahrung gewesen: „Ich kneife mich immer noch – ich bin der erste Typ, der im Headley Grange aufgenommen hat, seit Led Zeppelin.“ In dem englischen Landhaus hatte die Band dereinst das Schlagzeug für den Song „When The Levee Breaks“ aufgenommen. Smith selbst trommelte nun für eine Studiosoftware in dem altehrwürdigen Treppenhaus.

+++ Und noch mal Schlagzeug: Kye Smith, ein australischer Drummer, hat ein Drum-Medley seiner Lieblingssongs von den Foo Fighters eingespielt und dabei zwanzig Jahre Bandgeschichte in fünf Minuten verpackt.

Video: Kye Smith – „A Five Minute Drum Chronology Of The Foo Fighters“

+++ Im Grunde können weder Beck noch Beyoncé etwas für das untenstehende Mash-Up ihrer beiden Songs „Loser“ und „Single Ladies (Put Your Handy Up)“. Der Singer/Songwriter gewann lediglich den Grammy für das Album des Jahres, während die Pop-Sängerin in selbiger Kategorie leer ausging. Zu verdanken haben wir dieses Mash-Up Kanye West, der entrüstet über die Entscheidung der Jury auf die Bühne stürmte und später zu Protokoll gab, Beck müsse seinen Award an Beyoncé abgeben. Findige Internet-Bewohner mit viel Zeit haben daraufhin kommentierende Mash-Ups veröffentlicht, von denen das „Beckyoncé“-Projekt nur die Spitze des Eisberges ist. Beyoncés Gesang gesellt sich in dieser Version zum Instrumental von Becks „Loser“ – und klingt dabei nicht wirklich gut.

Stream: Beckyoncé – „Single Loser (Put A Beck On It)“