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Newsflash (Muse, Napalm Death, Sleater-Kinney u.a.)

Newsflash (Muse, Napalm Death, Sleater-Kinney u.a.)

+++ Muse haben den Künstler bekanntgegeben, der das Artwork ihrer neuen Studioplatte „Drones“ designt: Matt Mahurin, der bereits mit Künstlern wie Tom Waits, den Ramones und Ozzy Osbourne zusammenarbeitete, postete bei Instagram, dass er für das Nachfolgealbum zu „The 2nd Law“ als Fotograf, Illustrator und Designer angeheuert worden sei. Dabei bestätigte er auch den bisher nur vorläufig kursierenden Titel der Platte. Im Dezember hatte Schlagzeuger Dominic Howard via Twitter mitgeteilt, das von Robert John Lange produzierte Album sei so gut wie fertig.

Instagram-Post: Matt Mahurin designt das neue Muse-Album „Drones“

+++ Rivers Cuomo ist auf einem Song des US-Produzenten Alan Wilkis, alias Big Data zu hören. Der Weezer-Frontmann singt auf dem elektronischen Track „Snowed In“, der in den USA am 24. März auf dem Album „2.0“ erscheint und bereits jetzt als Stream mit zugehörigem Karaoke-Video online steht.

Video: Big Data feat. Rivers Cuomo – „Snowed In“

+++ Napalm Death erleben zur Zeit ein Rekord-Hoch an Plattenverkäufen. Wie Sänger Barney Greenway in einem Interview ausführte, verkaufen die Grindcore-Urgesteine mehr Schallplatten und CDs als je zuvor. Greenway macht dafür das Berufsethos seiner Band verantwortlich: „Wir haben nichts dafür getan, um mehr kommerziellen Erfolg zu haben. Tatsächlich haben wir Angebote abgelehnt, die uns zu mehr kommerziellen Erfolg hätten verhelfen können. Das ist ziemlich irre und zeigt, dass man am besten bei dem bleibt, was man tun möchte und sich nicht zu Dingen hinreißen lassen sollte, bei denen man sich unwohl fühlt.“ Ende Januar erschien das aktuelle Napalm-Death-Album „Apex Predator – Easy Meat“. Zuletzt hatte sich Barney Greenway in zwei Briefen an den indonesischen Präsidenten gewandt und ihn um die Aussetzung der Todesstrafe für zwei Australier und eine Britin gebeten.

+++ Schauspieler Jeff Bridges hat in der US-Show „Conan“ einen Countrysong aus einem seiner Filme live gespielt. Bridges war in der Sendung, um sein kürzlich veröffentlichtes Meditations-Album „Sleeping Tapes“ zu promoten. Im Anschluss an sein Interview zogen er und Moderator Conan O’Brien hinter ihren Sesseln Gitarren hervor und spielten zusammen mit der Studioband den Song „Somebody Else“, den Bridges 2010 für den Musikfilm „Crazy Heart“ aufgenommen hatte, in dem er die Rolle eines alternden Country-Stars spielt. Gitarristen-Legende Slash gesellte sich als Überraschungsgast für ein Gitarrensolo ebenfalls dazu.

Video: Jeff Bridges, Conan O’Brien & Slash – „Somebody Else“

+++ Sleater-Kinney haben die Supportband für ihrem Gig in Berlin bekannt gegeben. Das englische Indie-Rock-Quartett Pins wird am 18. März im Vorprogramm der Riot-Grrrl-Ikonen auf der Bühne stehen. Karten für das einzige Deutschlandkonzert von Sleater-Kinney gibt es bei Eventim. Zuletzt war das Konzert wegen großer Nachfrage vom Postbahnhof in Huxley’s Neue Welt verlegt worden.

VISIONS empfiehlt:
Sleater-Kinney

18.03. Berlin – Huxley’s Neue Welt

+++ Die Hardcore-Band Coliseum hat den Song „Man Should Surrender“ von Pailhead gecovert. Das Cover ist auf dem Soundtrack zur Comicserie „The Humans“ erschienen. Zuletzt hatten Coliseum diverse Remix-Versionen ihres Songs „Black Magic Punks“ veröffentlicht.

Stream: Coliseum – „Man Should Surrender“

+++ Das Indie-Duo Tegan And Sara wird bei den Oscar-Verleihungen auftreten. Zusammen mit dem Comedy-Rap-Trio The Lonely Island werden Tegan And Sara ihren Song „Everything Is Awesome“ aus dem Soundtrack zum Lego-Film performen. Mit dem Song sind sie außerdem für einen Oscar für den besten Film-Song nominiert. Ihr aktuelles Album Heartthrob hatten Tegan And Sara vor zwei Jahren veröffentlicht.

+++ N.W.A. haben einen neuen Trailer zum Biopic „Straight Outta Compton“ veröffentlicht. Der Trailer enthält unter anderem eine Einleitung von Dr. Dre und Ice Cube sowie einen Cameo-Auftritt von Kendrick Lamar. Das Biopic zeichnet das Wirken der legendären Gangsta-Rap-Crew Ende der 80er und Anfang der 90er, zwischen dem Protest gegen Polizeigewalt und Rassismus und dem finanziellen Durchbruch und Drogenexzessen. Vor einiger Zeit war ein erster Trailer erschienen.

Video: Straight Outta Compton“ (Trailer)

+++ Father John Misty hat den Song „I Went To The Store One Day“ für die französische Webseite „La Blogothèque“ live performt. Der Song befindet sich auf „I Love You, Honeybear“, dem am vergangenen Freitag erschienen Album des ehemaligen Fleet Foxes-Schlagzeugers. In der vergangenen Woche hatte der Indie-Folker bereits drei neue Songs für den New Yorker Radiosender WFUV performt.

Video: Father John Misty – „I Went To The Store One Day“

+++ A Place To Bury Strangers haben ihr gesamtes aktuelles Album im Stream bereitgestellt. Transfixation kann bei NPR in voller Länge gehört werden. Das Album erscheint kommenden Freitag über Dead Oceans, zuletzt hatten die Shoegazer den Song „We’ve Come So Far“ veröffentlicht. Im April gehen A Place To Bury Strangers auf Tour, Karten dafür gibt es bei Eventim.

Live: A Place To Bury Strangers

19.04. München – Strom
21.04. Berlin – Lido
22.04. Köln – Underground
27.04. Hamburg – Hafenklang

+++ Bon Iver-Frontmann Justin Vernon und The National-Mitglied Aaron Dessner haben erste Bands für ihr gemeinsames Festival angekündigt. Vorbestellern wurde gemeinsam mit ihrem Ticket der Name eines Künstlers per Post zugeschickt. Stück für Stück ergibt sich nun also das Billing, das unter anderem die Indie-Rocker Low, den Singer/Songwriter The Tallest Man On Earth und S. Carey – das Seitenprojekt von Vernons Schlagzeuger Sean Carey – umfasst. „The Eaux Claire Music And Arts Festival“ wird im Juli erstmalig in Vernons Heimatstadt Eau Claire/Wisconsin stattfinden.

+++ Metallica sind erneut Objekt einer Petition. Ausnahmsweise möchte diese jedoch keinen Auftritt der allgegenwärtigen Thrash-Metaller verhindern, sondern einen ermöglichen. Der Superbowl findet im nächsten Jahr in der Bay Area statt, aus der Metallica stammen. Es liegt also durchaus nahe, eine der erfolgreichsten Bands Amerikas mit dem größten Sport-Event Amerikas zu verbinden. Ein Statement von Metallica zu der Aktion steht noch aus, die Petition auf change.org wird ihr Ziel aber vorraussichtlich ohne Probleme erreichen. Nach dem Glastonbury-Debakel im vergangenen Jahr ist ein solches Maß an Akzeptanz sicherlich eine willkommene Abwechslung.