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Napalm Death-Frontmann setzt sich erneut gegen die Vollstreckung einer Todesstrafe ein

Napalm Death-Frontmann setzt sich erneut gegen die Vollstreckung einer Todesstrafe ein
Mark "Barney" Greenway hat erneut einen Brief an den indonesischen Präsident Joko Widodo geschrieben. Auch diesmal liegt ihm das Leben einer Drogenschmugglerin am Herzen.

Bereits vor wenigen Tagen hatte Mark „Barney“ Greenway, Shouter der Grindcore-Ikonen Napalm Death, beim indonesischen Präsidenten für die Begnadigung zweier Todeskandidaten geworben. Nun hat er erneut einen offenen Brief veröffentlicht, in dem er um die Begnadigung der Britin Lindsay Sandiford bittet, die 2013 wegen Kokainschmuggels zur Hinrichtung durch ein Erschießungskommando verurteilt worden war.

In dem Text schreibt Greenway, er setze sich für einen humanen Umgang mit allen Gefangenen ein, der Fall von Lindsay Sandiford sei jedoch besonders tragisch: „Lindsay Sandiford scheint unter dem Zwang gestanden zu haben, die Drogen zu transportieren, da ihre Familie bedroht wurde.“ Außerdem habe sich Sandiford bisher keinen Rechtsbeistand leisten können, sodass ihre Veruteilung nicht gerecht sondern äußerst brutal sei.

Widodo gilt als großer Metal-Fan und zeigte sich bereits oft in T-Shirts der politischen Grindcore-Band.

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