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Rick Rubin veröffentlicht Song-Anmerkungen zu Beastie Boys, Johnny Cash, Slayer und anderen

Rick Rubin veröffentlicht Song-Anmerkungen zu Beastie Boys, Johnny Cash, Slayer und anderen
Als Produzent zahlreicher namhafter Künstler hat Rick Rubin einiges zu erzählen. Auf einer Songtext-Website hat er nun aus dem Nähkästchen geplaudert – und Details zu Songs von Beastie Boys, Slayer, Johnny Cash und anderen verraten.

Produzent Rick Rubin hat im Laufe seiner 30-jährigen Karriere mit Musikgrößen unterschiedlichster Genres zusammengearbeitet: Musikalisch so verschiedene Bands und Künstler wie die Beastie Boys, Red Hot Chili Peppers, AC/DC, Kanye West, Metallica und Johnny Cash vertrauten dem Gespür des Def-Jam-Gründers für den richtigen Ton.

Auf der Online-Plattform Genius.com hat Rubin nun eine Reihe von Anmerkungen zu von ihm produzierten Songs und einer Handvoll Tracks, an denen er nicht beteiligt war, veröffentlicht. Die Songtext-Website erlaubt ihren Nutzern, einzelne Textzeilen oder auch komplette Songs zu annotieren und gibt so Einblicke in den Produktionsprozess oder erläutert die Bedeutung der Lyrics.

Rubins Kommentare sind vor allem Anekdoten aus dem Studioalltag eines Star-Produzenten, gespickt mit musikalischen und produktionstechnischen Feinheiten: So erfährt man, dass Beastie-Boys-Rapper Adam Yauch keinen Heavy Metal mochte und überhaupt nicht begeistert war, als Slayer-Gitarrist Kerry King den Song „No Sleep Til Brooklyn“ mit einem Gitarrensolo verzierte.

Weiterhin gibt Rubin detaillierte Einblicke in den Entstehungsprozess der „American Recordings“-Reihe mit Johnny Cash und beschreibt, wie er und Cash sich stundenlang gegenseitig Songs vorspielten, die als Coverversionen in Frage kamen. „Man kann ganz gut sehen, welche Vorschläge von mir sind“, so Rubin. „‚Rusty Cage‘ kam von mir, genauso wie ‚Hurt‘ von Nine Inch Nails. Das sind Sachen, die er einfach nicht hörte. Er kam eher mit alten Jimmie-Rodgers-Songs an.“

Alle Anmerkungen sind auf Rubins Genius-Profil zu finden.

Genius-Anmerkung: Rick Rubin über Kerry Kings Solo im Beastie-Boys-Song „No Sleep Till Brooklyn“