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Newsflash (Laura Jane Grace, Slipknot, Limp Bizkit u.a.)

Newsflash (Laura Jane Grace, Slipknot, Limp Bizkit u.a.)

+++ Against Me!-Frontfrau Laura Jane Grace hat zusammen mit dem US-Sender MSNBC ein Video über ihr Coming Out als Trans-Frau gedreht. Darin erzählt Grace von den gesellschaftlichen Hürden und emotionalen Anstrengungen, die mit dem Coming Out zusammenhängen. Außerdem sieht man Live-Mitschnitte von Against Me! und auch die Fans der Band kommen zu Wort. Zuletzt hatte Grace bekanntgegeben, für den Musik-Blog Noisey eine Kolumne mit dem Namen „Mandatory Happiness“ zu schreiben. Mit Against Me! kommt die Sängerin ab April auf Tour. Karten gibt es bei Eventim.

Video: Laura Jane Grace – „Coming Out As Transgender“

VISIONS empfiehlt:
Against Me!

07.04. Kiel – Pumpe
21.04. München – Backstage
22.04. Erlangen – E-Werk
23.04. Wiesbaden – Schlachthof
24.04. Hannover – Faust
25.04. Köln – Bürgerhaus Stollwerck
26.04. Berlin – C-Club

+++ Neil Youngs hochwertiger Pono-Player scheint das Hörerlebnis doch nicht maßgeblich zu verbessern. Wie der ehemalige Profi-Musiker David Pogue in einem Artikel für Yahoo erklärt, hätten in einem Vergleichstest zwischen dem iPhone und dem Pono-Player zwar die meisten der 15 Testpersonen einen geringen Unterschied wahrgenommen, jedoch den Sound des iPhone und nicht den des Pono-Players als besser eingeschätzt. Auf die Kritik angesprochen, erklärte Neil Young, als er den Player mit anderen Profi-Musikern im Vergleich zu niedrig-auflösenden MP3s getestet habe, hätten alle den Pono-Player bevorzugt. Pogue hält dagegen, dass Neil Young in seinem Vergleich keine gängigen MP3s genommen habe, sondern veraltete, deren Qualität stark hinter der moderner Formate liegen, die man zum Beispiel bei iTunes erwerben kann. Ein weiterer Kritkpunkt Pogues ist, dass Musik meist in Umgebungen gehört wird, in denen Hintergrundgeräusche unumgänglich sind, sodass ein Unterschied zwischen höherer und niederer Qualität weiter verschwimmt. Er rät dazu, das Geld lieber für gute Kopfhörer auszugeben, als rund 400 US-Dollar in den Pono-Player zu investieren.

Video: Pono-Player und iPhone im Hörvergleich

+++ Idlewild haben ihr eigenes Bier gebraut. Die schottischen Indie-Rocker produzierten das Getränk namens „Scottish Fiction IPA“ in Kooperation mit der Brauerei Barney’s Beer in einer Auflage von 1250 Flaschen. Das Design des Flaschen-Labels ist an das Cover des kommenden Idlewild-Albums „Everything Ever Written“ angelehnt. Zwei Songs daraus stehen schon im Stream bereit, am neunten Februar erscheint das gesamte Album in Deutschland. Ende Februar geht es für Idlewild auf Tour, Karten dafür gibt es bei Eventim.

Bild: Label der „Scottish Fiction IBA“-Flaschen

idlewildbierbier

Live: Idlewild

26.02. München – Strom
27.02. Köln – Luxor
01.03. Berlin – Lido
02.03. Hamburg – Knust

+++ Wovenwar haben zu ihrem Song „Death To Rights“ ein Video gedreht. Dieses funktioniert nach dem Prinzip des Rohrschach-Tests: In der Mitte wird das Bild gespiegelt, so dass düster-psychedelische Muster entstehen, innerhalb derer die Metalcore-Band den Song performt. „Death To Rights“ entstammt dem schlicht „Wovenwar“ betitelten Debüt der Nachfolge-Band von As I Lay Dying, das im vergangenen Jahr erschienen war.

Video: Wovenwar – „Death To Rights“

+++ Slipknot-Perkussionist Chris Fehn hat sich zu zensierten Songs im Radio und der Auswirkung des Internets auf unsere Hörgewohnheiten geäußert. In einem Interview mit dem Web-Magazin Rock Sins sagte Fehn bezüglich der Zensur bestimmter Textstellen im Radio: „Es gibt so viele Lieder, die sie zensieren. Ich hasse es. Am schlimmsten ist es, wenn sie die betreffende Stelle durch ein anderes Wort ersetzen. (…) Ich denk mir dann ‚Komm schon, Alter‘. Obwohl es das Internet gibt und die Kids mit so vielen Dingen konfrontiert werden? Für mich ist das das geringste Problem das wir derzeit haben.“ Das Thema Internet beinträchtigt laut Fehn auch unser Gespür für Klang-Qualität: „Es liegt alles am Internet. Die Leute kümmern sich nicht mehr um Klang-Qualität. (…) Ich bin in dieser Sache auch schuldig. Ich kaufe Platten bei iTunes, einfach weil ich in meinem Auto sitze und sie jetzt haben will und ich es dann einfach tue.“ Das Nu-Metal-Nonett hatte 2014 sein fünftes Album „.5: The Gray Chapter“ veröffentlicht. In der kommenden Woche spielen Slipknot zwei Konzerte in Deutschland, die jedoch beide bereits ausverkauft sind.

Live: Slipknot

07.02. Berlin – Max-Schmeling-Halle | ausverkauft
08.02. Hamburg – O2 World | ausverkauft

+++ Lucifer haben einen Song als Stream veröffentlicht. „Anubis“ ist das erste musikalische Lebenszeichen der neuen Band um Ex-The Oath-Sängerin Johanna Sadonis und der Titeltrack der „Anubis/Morning Star“-EP, die die Okkult-Rocker_innen kürzlich angekündigt hatten. Die Platte erscheint am 23. Februar als Seven-Inch-Vinyl beim Label Rise Above Records.

Stream: Lucifer – „Anubis“

+++ Siena Root haben ein Musikvideo zu ihrem Song „Root Rock Pioneers“ veröffentlicht. Die Bluesrocker untermalen den Track vom aktuellen Album „Pioneers“ darin mit psychedelischen Farbsprengseln und durch den Retro-Filter gedrehten Konzertaufnahmen. Schon mit dem Clip zu „The Way You Turn“ hatten die Schweden Anfang Oktober ausgiebig der Hippie-Ästhetik gehuldigt. Im März gehen Siena Root auf Tour durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Tickets gibt es bei Eventim.

Video: Siena Root – „Root Rock Pioneers“

Live: Siena Root

04.03. Rostock – MAU-Club
05.03. Hannover – Mephisto
06.03. Jena – KuBa
07.03. Berlin – Bassy Cowboy Club
08.03. Dresden – Beatpol
09.03. Wien – Arena
13.03. Esslingen – Hell Over Esslingen
14.03. Frankfurt – Das Bett
24.03. Zürich – Kinski
25.03. Fürth – Kofferfabrik
28.03. Osnabrück – Westwerk

+++ Singer/Songwriter No King No Crown hat ein neues Musikvideo veröffentlicht. Der Clip untermalt den Song „Golden Silver“ mit Aufnahmen von den Studiosessions zur neuen EP „Homesick“, die der Dresdener Musiker heute via Flix Records veröffentlicht. Im Februar und März geht No King No Crown auf Deutschlandtournee.

Video: No King No Crown – „Golden Silver“

Cover & Tracklist: No King No Crown – „Homesick (EP)

no king no crown homesick ep cover

01. „Golden Silver“
02. „Homesick“

Live: No King No Crown

28.02. Berlin – Ramones Museum
01.03. Kiel – House Show
02.03. Hamburg – Astra Stuben
03.03. Kassel – Weinbergkrug
04.03. Dortmund – House Show
05.03. Mönchengladbach – Blaues Haus
06.03. Köln – Cafe Fatsch
07.03. Saarwellingen – Pauls Holzwurm
08.03. Mainz – House Show

+++ Alice Cooper hat Mötley Crüe einen effektvollen Abgang für ihr für Ende des Jahres angesetztes Abschiedskonzert vorgeschlagen: In einem Interview sagte der Schockrocker, der die Glam-Ikonen auf ihrer letzten Tour begleiten wird, er habe angeboten, alle vier Mitglieder auf der Bühne „hinzurichten“. „Das würde alles beenden“, so Cooper. „Vier Guillotinen und zack! Feierabend! Anschließend könnten wir die Köpfe aufspießen und versteigern.“ Der Musiker segnet als Teil seiner eigenen Bühnenshow selbst regelmäßig das Zeitliche. Was Mötley Crüe von der Idee des Bühnentodes halten, ist noch nicht bekannt, er würde aber zur postulierten Endgültigkeit der Auflösung passen: Die Band hatte im vergangenen Jahr sogar einen Vertrag unterschrieben, der es den Mitgliedern verbietet, nach der finalen Tour weiterhin Konzerte unter dem Namen „Mötley Crüe“ zu spielen.

+++ Der Thrice-Sänger Dustin Kensrue wird ein neues Solo-Album veröffentlichen. Carry The Fire soll am 21. April erscheinen und ist seine dritte PLatte nach dem Solo-Debüt Please Come Home aus 2007. „Ich habe immer Song-Teile in meinem Kopf herum hüpfen, normalerweise nehme ich sie dann auf um sie später wieder anzuhören. Oft frage ich mich dann wieso ich sie überhapt aufgenommen habe, aber dann sind da diese Melodien, die hängenbleiben. Die fliegen dann wieder und wieder durch meine Gedanken und wollen zu Ende gebracht werden, sie suchen gerade zu nach einem zu Hause“, so Dustin Kensrue.

Cover & Tracklist: Dustin Kensrue – „Carry The Fire“

DustinKensrue_CarryTheFire

01. „Ruby“
02. „Back To Back“
03. „Gallows“
04. „There’s Something Dark“
05. „Death Or Glory“
06. „In The Darkness“
07. „Of Crows And Crowns“
08. „Juggernaut“
09. „What Beautiful Things“
10. „Carry The Fire“

+++ Múm haben ein Musikvideo zu ‚Slow Down‘ veröffentlicht. Die Idee zu dem Video entwickelte sich bei einem Fotoshoot der Elektro-Band in Hólavallagarður – es sollte eine Art jenseitige Stimmung entstehen, um so einen eher impressionistischen Blick auf die inneren Gedanken eines Menschen zu erhaschen. Umgeben von urbanem beziehungsweise natürlichem Umland sind die Akteure abgelenkt, zerfahren und suchen nach Bedeutung in Geschichten und Musik. Der Song stammt von Múms Album Smilewound, das bereits 2013 erschien.

Video: Múm – „Slow Down“

+++ Limp Bizkit spielen im April auf dem Kreuzfahrt-Festival „ShipRocked“ und On-Off-On-Gitarrist Wes Borland ist offenbar schon einmal prophylaktisch seekrank: Bei Instagram postete der Musiker ein Bild seines gepackten Koffers sowie eine kleine Hasstirade, in der vor allem „tribal-tätowierte, Jello-Shot-getränkte Muskelprotze mit Sprühbräune“ ihr Fett weg kriegen. „Wenn wir nicht auf der Bühne sind, findet ihr mich in meiner Kabine, wo ich in Embryostellung kauern und mich an die letzte Woche meiner Dreißiger klammern werde, während sie durch meine gekrümmten Finger verrinnt“, so Borland weiter in einem Anflug von Altersdepression. An die anderen Nu-Metal-Überbleibsel im Line-Up richtet er abschließend den Aufruf: Geben wir diesen Leuten das alkoholgetränkte Nostalgiefest, für das sie bezahlt haben! Wir können es schaffen wenn wir weit genug runterstimmen!“ Kurz darauf amüsierte sich Borland via Twitter über Websites, die den Post für bare Münze genommen hatten. Ob nicht doch ein Körnchen Wahrheit dabei ist, weiß wohl nur er selbst…

Instagram-Post: Wes Borland schimpft…

Tweet: …und amüsiert sich