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Newsflash (Kurt Cobain, Foo Fighters, Nick Cave u.a.)

Newsflash (Kurt Cobain, Foo Fighters, Nick Cave u.a.)

+++ In der HBO-Dokumentation „Kurt Cobain: Montage Of Heck“ soll bisher unveröffentlichte Musik des Nirvana-Frontmannes zu hören sein. Das geht aus einer offiziellen Presseerklärung hervor, in der zudem der Erstausstrahlungstermin des Films für den 4. Mai 2015 angesetzt wird. „Montage Of Heck“ ist die erste Doku über Kurt Cobain, die von seiner Familie autorisiert wurde. Cobains Tochter Frances Bean ist als Co-Produzentin beteiligt. Regisseur Brett Morgen hatte zuletzt ein Statement veröffentlicht, in dem er Gerüchte entkräftet, nach denen Courtney Love Einfluss auf die Produktion des Streifens genommen habe.

+++ Alice Cooper ist mit den Foo Fighters in Los Angeles aufgetreten. Beim Konzert zum Anlass von Dave Grohls 46. Geburtstag kam der Schockrocker auf die Bühne des LA Forum, um mit der Band seine Hits „School’s Out“ und „I’m Eighteen“ zu performen. Als weitere Gäste waren unter anderem Slash, Tenacious D und Nick Oliveri geladen. Kürzlich hatte Dave Grohl verkündet, bereits Pläne für ein neues Foo-Fighters-Album zu haben. Die aktuelle Studioplatte „Sonic Highways“ ist im November 2014 erschienen. Im Juni kommt die Band für ein bereits ausverkauftes Konzert nach Hamburg und tritt bei Rock Am Ring und Rock Im Park auf.

VISIONS empfiehlt:
Foo Fighters

03.06. Hamburg – O2 World | ausverkauft

Live: Foo Fighters

05.-07.06. Mendig – Rock am Ring
05.-07.06. Nürnberg – Rock im Park

+++ Clutch haben mit den Aufnahmen für ein neues Studioalbum begonnen. Das teilte Frontmann Neil Fallon mit, der im vergangenen September bereits angekündigt hatte, die Blues-Stoner-Band wolle sich von Januar bis März ins Studio begeben. Das aktuelle Clutch-Album „Earth Rocker“ ist im März 2013 erschienen.

+++ Nick Cave hat erneut den Leonard-Cohen-Song „Avalanche“ gecovert. Teile der reduzierten Cover-Version sind bei Entertainment Weekly in einem Trailer zur US-amerikanischen Piraten-Serie „Black Sails“ zu hören. Bereits auf „From Her To Eternity“, dem Debüt mit seiner Band The Bad Seeds, hatte der australische Singer/Songwriter „Avalanche“ gecovert. Im Mai wird Nick Cave zwei Deutschlandkonzerte geben, beide Termine sind jedoch bereits ausverkauft.

Live: Nick Cave

06.05. Berlin – Friedrichspalast | ausverkauft
07.05. Stuttgart – Beethovensaal | ausverkauft

+++ Die Hälfte der Melvins hat einen Akustik-Gig in einem Plattenladen in LA. gespielt. Der Youtube-Kanal FleshCop veröffentlichte nun Amateur-Mitschnitte des lediglich von Sänger/Gitarrist Buzz Osborne und Schlagzeuger Dale Crover bestritten Auftritts. Zuletzt hatten die Grunge-Veteranen das Album „Hold It In“ auf Ipecac veröffentlicht.

Video: Melvins – „Hooch“ (live at Permanent Records, L.A.)

Video: Melvins – „Dark Brown Teeth“ (live at Permanent Records, L.A.)

+++ Belle & Sebastian haben ihr aktuelles Album „Girls In Peacetime Want To Dance“ vorab im Stream bereitgestellt. Auf der Webseite des US-amerikanischen Radiosender-Verbands NPR kann das Album in voller Länge gehört werden. Die Indie-Band hatte vorab bereits die Songs „The Party Line“ und „Nobody’s Empire“ veröffentlicht, letzteren mit einem Video. „Girls In Peacetime Want To Dance“ erscheint am 16. Januar via Matador.

+++ Der US-amerikanische Fernsehsender PBS hat Spoons einstündigen Auftritt bei der Musik-Show „Austin City Limits“ vollständig online gepostet. Vorab hatte die Indie-Band bereits Clips zu den Songs „The Beast And The Dragon, Adored“, „They Want My Soul“ und „Do You“ veröffentlicht. PBS hatte außerdem ein Behind-The-Scenes-Video zum Auftritt der Band veröffentlicht. Zuletzt hatten Spoon bei einer Show im texanischen Houston einen neuen Song namens „Satellite“ vorgestellt.

Video: Spoon – Live at Austin City Limits

+++ Swami John Reis & The Blind Shake haben einen Song ihres kommenden Albums „Modern Surf Classics“ im Stream vorgestellt. „Sea Saw“ besticht durch treibenden Surf-Rock und ist wesentlich furioser als das eher ruhige „Brown Room“, das die Band vergangene Woche veröffentlicht hatte. „Modern Surf Classics“, das Debüt von John Reis‘ Surf-Rock-Projekt, erscheint am 27. Januar. Bekannt wurde Reis mit Bands wie Rocket From The Crypt und Drive Like Jehu.

Stream: Swami John Reis & The Blind Shake – „Sea Saw“

+++ Die kalifornische Posthardcore-Band Letlive darf nicht im House Of Blues in Lake Buena Vista, Florida auftreten. Das teilte das Quintett auf seiner Facebook-Seite mit. Demnach hat Disney, der Betreiber des House Of Blues, Letlive ohne Nennung von Gründen untersagt, am dritten April dort zusammen mit Taking Back Sunday und The Menzingers zu spielen. Letlive nehmen das Auftrittsverbot mit Galgenhumor und schreiben: „Gerüchten zufolge waren Goofy, Pluto und die meisten Einwohner von Toontown gegen die Entscheidung, aber Vorsitzender Maus hat von seinem Veto-Recht Gebrauch gemacht und den Vorschlag abgeschmettert.“ Im Juni hatten Letlive angedeutet, an einem neuen Album zu arbeiten.

Facebook-Post: Letlive dürfen nicht im House Of Blues spielen

+++ Circa Survive-Frontmann Anthony Green hat „Diamond Eyes“ von den Deftones gecovert. Bei einem Solo-Konzert in Boston gab Green den Song zusammen mit dem Sommerhit „Riptide“ von Vance Joy akustisch zum Besten. Im Dezember hatten Circa Survive ihr neues Album „Descensus“ veröffentlicht, das es auf visions.de auch zum Album der Woche schaffte.

Video: Anthony Green – „Diamond Eyes/Riptide“ (Deftones-/Vance-Joy-Cover)

+++ Failure haben bei Facebook ein weiteres Bild aus dem Studio veröffentlicht. Gitarrist Ken Andrews schrieb dazu: „Zu sagen, dass wir den Aufnahmeprozess genießen, wäre eine große Untertreibung. Für mich persönlich hat es sich nie so richtig und erfüllend angefühlt, als Künstler aufzunehmen.“ Außerdem deutete Andrews größere Neuigkeiten in der nächsten Woche an. Ihr aktuelles Album „Fantastic Planet“ hatten Failure vor rund 20 Jahren veröffentlicht.

Facebook-Post: Failure sind im Studio

+++ Marilyn Manson hat behauptet, den Begriff „Grunge“ erfunden zu haben. Er habe das Wort im Jahr 1989 als Erster in einer Rezension über Nirvanas Debütalbum „Bleach“ verwendet, so der Schockrocker in einem Interview mit dem Magazin Noisey. Dass Brian Hugh Warner gerne mal Halbwahrheiten von sich gibt, ist kein Geheimnis, und so dürfte auch diese Behauptung eher der Promo seines neuen Albums „The Pale Emperor“ dienen. Wie das Magazin Fasterlouder unter Berufung auf das Buch „Everybody Loves Our Town: An Oral History Of Grunge“ herausgefunden hat, tauchte „grunge“ als Soundbeschreibung bereits 1981 in einem pseudo-aggressiven Leserbrief auf, in dem der spätere Mudhoney-Frontmann Mark Arm Schleichwerbung für seine damalige Band Mr. Epp And The Calculations machte. Der Wortlaut: „I hate Mr. Epp & the Calculations! Pure grunge! Pure noise! Pure shit! Everyone I know loves them, I don’t know why.“

Foto: „Grunge“ im Jahr 1981

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