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Angus Young: "Malcolms Ideen leben bei AC/DC weiter"

Angus Young: „Malcolms Ideen leben bei AC/DC weiter“
Die Demenz mag sich AC/DCs Rhythmusgitarristen geholt haben – nicht aber seine Ideen: Im Interview mit VISIONS spricht Angus Young offen über den krankheitsbedingten Ausstieg seines Bruders Malcolm und dessen unerschöpfliches Erbe.

„Wir konnten auf eine Fülle von Ideen zurückgreifen, die Malcolm und ich über die Jahre zusammen entwickelt, aber nie verwendet hatten“, sagte AC/DCs Gallionsfigur Angus Young im Gespräch mit VISIONS-Chefredakteur Dennis Plauk über die Arbeit am morgen erscheinenden Album „Rock Or Bust“, das nicht erst kurz vor der Veröffentlichung von Turbulenzen begleitet wurde.

Vielmehr waren die jüngsten Verstrickungen um Drummer Phil Rudd nur die Spitze des Eisbergs, nachdem die australischen Rock’n’Roll-Ikonen bereits im Vorfeld der Arbeit an „Rock Or Bust“ den Ausfall ihres an Demenz erkrankten Rhythmusgitarristen und Hauptsongwriters Malcolm Young verkraften mussten. Für ihn war – nach einem ersten kurzen Intermezzo 1988 – sein Neffe Stevie Young als dauerhafter Ersatz nachgerückt.

Zugleich stellten Angus Young und Bassist Cliff Williams im VISIONS-Interview klar, dass Malcolm Young auch ohne aktives Zutun am Songwriting von „Rock Or Bust“ beteiligt gewesen sei. So könne Angus Young auf „ganze Kisten voll“ Songideen zurückgreifen, die er mit seinem Bruder erarbeitet habe – und die nun sicherstellen, dass sich AC/DC stilistisch treu bleiben.

„Vielleicht würde Malcolms Ausstieg stärker ins Gewicht fallen, wenn sich damit der Sound der Band verändert hätte“, so Angus Young. „Wir klingen so, wie wir immer klangen, wir sind keine Kopie unserer eigenen Vergangenheit. Und wir sind immer noch eine Einheit, das wird man spätestens auf der Bühne sehen.“

Ob Phil Rudd noch hinterm Schlagzeug sitzt, wenn AC/DC wie geplant im Sommer auf eine ausgedehnte Welttournee gehen, ist derzeit fraglich. Mit der Bekanntgabe von Tourdaten sollte aber täglich zu rechnen sein, zumal vor einigen Tagen grünes Licht für eine Open-Air-Show in Köln gegeben wurde. Bis dahin legen wir euch unsere neue Ausgabe ans Herz, die neben dem Interview mit Angus Young und Cliff Williams eine große History und Reviews aller Studioalben von AC/DC enthält – inklusive Redaktions-Soundcheck.

16 Seiten AC/DC in VISIONS 261 – Ehre, wem Ehre gebührt!

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