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Draußen! - Die Alben der Woche

Draußen! – Die Alben der Woche
Es ist Freitag. Das heißt, wir stellen euch wie gewohnt die wichtigsten Neuerscheinungen der Woche vor. Diesmal mit den neuen Alben von Cavalera Conspiracy, Pink Floyd, Krokodil und Hookworms. Zur Platte der Woche küren wir "Bloodstone & Diamonds" von Machine Head.

Cavalera Conspiracy – „Pandemonium“

Max Cavalera liefert ab, seit mittlerweile fast drei Jahrzehnten. Die brasilianische Thrash-Metal-Maschine läuft gut geölt wie eh und je, zum Beispiel auf dem neuen Cavalera Conspiracy-Album. Gemeinsam mit Bruder Igor am Schlagzeug serviert Max auf „Pandemonium“ durchsetzungsstarken Thrash Metal: Schnelle, dreckige Songs, messerscharfe Riffs und der Groove kommt ebenfalls nicht zu kurz. Ein Verdienst von Nate Newton von
Converge, der auf Pandemonium Bass spielt. Dazu eine Prise World-Music, fertig ist ein stimmiges neues Kapitel in der Cavalera-Diskographie.

Album-Stream: Cavalera Conspiracy – „Pandemonium“

Pink Floyd – „The Endless River“

Pink Floyd ziehen einen Schlussstrich unter ihre einzigartige Karriere. „The Endless River“ soll ihr letztes Album sein, sagt Gitarrist David Gilmour, vor allem aber: eine Hommage an Richard Wright, den 2008 verstorbenen Keyboarder der Rock-Legenden. Vor seinem Tod aufgenommene Aufnahmen bilden das Rückgrat der größtenteils instrumentalen Platte. Sein Beitrag steht unverkennbar im Mittelpunkt: Orgel und Synthesizer reichen sich in „It’s What We Do“ die Hand, in „On Noodle Street“ führt ein Rhodes-Piano Zwiegespräche mit Gilmours unverkennbar sphärischem Gitarrenspiel. Gesungen wird nur im letzten Song „Louder Than Words“ – und im Track „Talkin‘ Hawkin'“, den Physiker Stephen Hawking mit seinem Sprachcomputer veredelt.

Stream: Pink Floyd – „The Endless River“

Krokodil – „Nachash“

„Wir sind eine Band aus UK und bestehen aus Leuten, die vorher in anderen Bands wie Sikth, Cry For Silence, Gallows und Hexes gespielt haben. Es geht hauptsächlich um Bärte und Riffs.“ So stellen sich Krokodil auf ihrer Facebookseite vor und lassen alle anderen Fragen von der Musik ihres aktuellen Albums „Nachash“ beantworten: Einem wuchtigen Sludge/Hardcore-Mix, der sich durch die Gehörgänge walzt und keine Gefangenen macht. Es wird gekeift, geschrien, geprügelt – teilweise überraschend melodisch. Wer das live erleben will hat im Dezember die Chance dazu, wenn Krokodil im Vorprogramm von Mastodon auf der Bühne stehen. Karten gibt es bei Eventim.

Album-Stream: Krokodil – „Nachash“

Hookworms – „The Hum“

Die Songs der Hookworms sind kompakter geworden. Auf ihrem aktuellen Album „The Hum“ mäandert die Band nicht mehr so unstet durch verschiedene Klangsphären, wie auf ihrem Debüt „Pearl Mystic“. Und Sänger MJ versteckt sich nicht länger hinter waberndem Lärm. Stattdessen bringt das Quintett aus Leeds seinen psychedelischen Garagenrock in Form und verliert auch bei langen Songs das Ziel nicht aus den Augen. So entsteht aus dringlichen Songs und noisigen Interludes ein kraftvolles Album.

Stream: Hookworms – „Off Screen“

Unsere aktuelle Platte der Woche, „Bloodstone & Diamonds“ von Machine Head und alle weiteren wichtigen Neuerscheinungen der Woche findet ihr in unserer Übersicht.