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Staatsanwalt lässt Anklage gegen AC/DC-Schlagzeuger Phil Rudd wegen Anstiftung zum Mord fallen

Staatsanwalt lässt Anklage gegen AC/DC-Schlagzeuger Phil Rudd wegen Anstiftung zum Mord fallen
Fans der Hard-Rock-Urgesteine AC/DC dürfen aufatmen: Die Anklage wegen eines geplanten Mordes gegen Phil Rudd wurde fallengelassen – für illegalen Drogenbesitz und Morddrohungen muss sich der Musiker wohl trotzdem verantworten.

Erst gestern berichteten wir über die Festnahme des AC/DC-Schlagzeugers Phil Rudd, der angeblich einen Auftragsmörder auf zwei unbekannte Männer angesetzt haben soll, gegen die er schon im Vorfeld Todesdrohungen ausgesprochen hatte. Im Zuge der Festnahme Rudds wurden in seinem Haus im neuseeländischen Tauranga Cannabis und Metamphetamine gefunden, wegen deren Besitz sich Rudd nun vor Gericht verantworten muss.

Obwohl der Drogenbesitz und die Morddrohungen für sich schon Straftaten sind, musste die Staatsanwaltschaft bereits jetzt die Anklage wegen geplanten Mordes aus Mangel an Beweisen einstellen. Rudds Anwalt Paul Mabey ist über diesen vorschnellen Vorstoß natürlich wenig erfreut: „Durch die sensationslüsterne Berichterstattung über eine äußerst schwere Anschuldigung, die in keinster Weise gerechtfertigt war, hat Mr. Rudds Ansehen unnötigen und schwerwiegenden Schaden genommen. Die Folgeschäden daraus sind unberechenbar.“ Laut Mabey will Rudd die Anklage wegen Morddrohungen anfechten, der Drogenbesitz sei nur ein „kleines Vergehen“.

Weniger überraschend, weil enorm passend, ist hingegen die Ankündigung von Rudds Band, die Premiere ihres neuen Albums „Rock Or Bust“ in einer kleinen australischen Stadt zu feiern, die tatsächlich den Namen The Rock trägt. Das 3.000-Seelen-Dorf kommt schon am 23. November, also neun Tage vor offiziellem Albumrelease am 2. Dezember, in den Genuss der neuen Platte der Hard-Rock-Legenden – obwohl die Band selbst nicht anwesend sein wird.

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