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Bleibt alles anders bei Faith No More

Bleibt alles anders bei Faith No More
Es war kaum damit zu rechnen, dass es so weit noch einmal kommen würde, aber 2015 soll tatsächlich ein neues Album der Crossover-Pioniere Faith No More erscheinen. Dazu äußerte sich jetzt Bassist Billy Gould in einem Interview.

2009 hatten sich Faith No More bereits wieder zusammengetan. Einerseits, um weltweit auf großen Festivals an wichtigen Positionen zu spielen, andererseits, um Geld zu machen. Nun ist es tatsächlich soweit gekommen: Die kreativen Dickköpfe, die einst die Nase voneinander voll hatten, nehmen 18 Jahre nach „Album Of The Year“ wieder eine Platte auf. Bisher wurden zehn Songs aufgenommen, 15 weitere existieren in Demo-Form.

„Es wird ganz anders als alles andere da draußen – aber das ist ja auch irgendwie der Punkt“, sagte Bassist Billy Gould den US-Kollegen vom Revolver Magazin. „Es ist eine Kombination von dem, was wir da draußen nicht hören und was wir glauben, was anderen Bands fehlt. Und am Ende wird es nach Faith No More klingen.“

Der erste neue Song von Faith No More wird den freundlichen Titel „Motherfucker“ tragen und als limitierte Seven-Inch-Single am Black Friday Record Store Day am 28. November erhältlich sein. Ein anderer Song namens „Cone If Shame“ hat Gould als „Blues-basierten Rock’n’Roll“ beschrieben, mit ein paar „Einflussen von Link Wray, Cramps – und etwas Black Metal.“ Na super, als wenn die Spannung nicht schon hoch genug wäre, gibt es vorab auch noch solche Ansagen!

Aufgenommen wird das Album in Oakland/Kalifornien. Gould übernimmt die Produktion. Erscheinen wird die Platte über ein neues, von der Band gegründetes Label namens Reclamation Recordings, das von Sänger Mike Pattons Label Ipecac vertrieben wird.

Ein neuer Song, der bereits bekannt ist, ist „Matador“. Der wurde Anfang 2012 geschrieben und bereits live von Faith No More gespielt. „Teile davon erinnern mich an das erste Album von Siouxsie And The Banshees“, so Gould. „Wir haben richtige Pianos benutzt, was der Musik eine organische Qualität verpasst.“

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