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Newsflash (Sziget, Primus, Crowbar u. a.)

Newsflash (Sziget, Primus, Crowbar u. a.)
Neuigkeiten vom Sziget, Primus, Pearl Jam, Spotify, Crowbar, Coliseum, Reel Big Fish, The Ting Tings, Kante, P.O.D., Beach House und einem neuen Soundtrack zum Film "Drive"

+++ Der Vorverkauf für das Sziget Festival 2015 beginnt am 3. November. Bis zum 31. Dezember kann man die Early-Bird-Pässe auf der offiziellen Webseite des Festivals kaufen. Das Angebot war im vergangenen Jahr bereits nach kurzer Zeit ausverkauft, Ticketinteressenten sollten also nicht zögern. Das Sziget Festival in Ungarns Hauptstadt Budapest ist eines der größten Festivals Osteuropas und findet jährlich im August inmitten der Donau auf einer Halbinsel statt.

+++ Primus imitieren für ihr aktuelles Album „Primus & The Chocolate Factory With The Fungi-Ensemble“ die „Golden Ticket“-Verlosung des zugrundeliegenden Films. Die Freak-Funk-Metaller, die mit der Platte den Soundtrack des Films „Charly und die Schokoladenfabrik“ von 1971 neu interpretieren, veröffentlichen diese auf schokoladenfarbenem Vinyl – sowie fünf Exemplare auf goldenem Vinyl. Die goldenen Schallplatten sind dabei zufällig verteilt und versprechen wie die „goldenen Tickets“, die Schokoladenfabrikant Willy Wonka im Film in seinen Tafeln versteckt, einen exklusiven Gewinn: Wer ein goldenes Exemplar besitzt, erhält lebenslang freien Eintritt zu allen Konzerten der Band. In einem neuen Video wird auf die Aktion hingewiesen; außerdem kann man hier bei der Produktion des schokoladenfarbenen Vinyls zusehen. „Primus & The Chocolate Factory“ ist seit dem 17. Oktober im Handel erhältlich und kann außerdem in voller Länge gestreamt werden.

Video: Primus und ihr persönliches „Golden Ticket“

+++ Pearl Jam haben bei einem Konzert in Milwaukee ihr Album „Yield“ aus dem Jahr 1998 komplett gespielt. Außerdem coverte die Band den Song „Baba O’Riley“ von The Who und bekam dabei an der Gitarre Unterstützung von Rick Nielsen von Cheap Trick. Erst vor wenigen Tagen hatte die Band überraschend ihr Album „No Code“ von 1996 vollständig in Moline/Illinois gespielt und einen nach der Stadt benannten neuen Song vorgestellt. Nielsen hingegen hatte vorige Woche mit den Foo Fighters in David Lettermans „The Late Show“ auf der Bühne gestanden und den Cheap-Trick-Song „Stiff Competition“ gecovert. Außerdem ist der Gitarrist auf der neuen Foo-Fighters-Single „Something From Nothing“ zu hören und im dazugehörigen Lyric-Video zu sehen.

Video: Pearl Jam – „Baba O’Riley (The-Who-Cover)“ feat. Rick Nielsen

+++ Der Musikstreaming-Dienst Spotify hat ein neues Feature namens „Spotify Family“ vorgestellt, mit dem sich mehrere Personen einen Account teilen können. 14,99 US-Dollar (etwa zwölf Euro) kostet ein Family-Account für vier Personen; jede weitere hinzugefügte Person zahlt nur 50% eines normalen Premium-Accounts. Jedes Family-Mitglied kann eigene private Playlisten erstellen und seinen Hörverlauf privat halten; außerdem ermöglicht es der geteilte Account – im Gegensatz zu einem Einzelaccount – auf mehreren Geräten gleichzeitig unterschiedliche Musik zu hören. Abzuwarten bleibt, wie sich die Familienvergünstigung auf die an die gespielten Musiker ausgeschütteten Tantiemen auswirkt. Spotify wird immer wieder für die niedrige Vergütung von Künstlern kritisiert – unter anderem hatten Thom Yorke und Nigel Godrich aus diesem Grund vergangenes Jahr Teile ihrer Musik von der Plattform entfernen lassen.

+++ Die Südstaaten-Sludge-Metaller Crowbar haben ein Video zu ihrer Single „Symmetry In White“ vom aktuellen Album „Symmetry In Black“ veröffentlicht. Der sepiafarbene Clip begleitet eine Gruppe Mönche – allen voran Frontmann Kirk Windstein als Obermönch, die in fiebrigen Bildern von Visionen heimgesucht werden. Zuletzt waren Crowbar in der Dokumentation „NOLA – Life, Death And Heavy Blues From The Bayou“ über die Metalszene in New Orleans/Louisiana zu sehen. Das jüngste Album der Sludge-Band ist im Mai erschienen.

Video: Crowbar – „Symmetry In White“

+++ Die Hardcore-Band Coliseum veröffentlicht eine limitierte Twelve-Inch mit Remix-Versionen ihrer Songs. Der Platte mit dem Namen „Black Magic Punks“ wird außerdem eine DVD mit dem Titel „Black Magic Punks: Decade 2004-2014“ beiliegen, die unter anderem alle Musikvideos und ein Liveset der Band enthalten wird. Die EP erscheint am 2. Dezember. Im November kommen Coliseum für drei Konzerte nach Deutschland, für die es Karten bei Eventim gibt.

Tracklist: Coliseum – „Black Magic Punks“

Side A:
01. „Black Magic Punks“ (Album Version)
02. „Heavy Magic Punks: Aniki Mix“ (Atsuo)
03. „Black Magic Punks“ (Cold Cave)
04. „Glass I: Everything in Dub“ (J. Robbins)
05. „Blkmgc Punks“ (Justin Foley)

Side B:
01. „White Magic Punks: Sorcerer Mix“ (Justin K. Broadrick)
02. „Cat Magic Punks: Black Ice Mix“ (R Pattern)
03. „(Above) The Blood Of The Moon: Underneath Mix“ (R Pattern)
04. „Black Magic Hunks“ (xo Madisyn)
05. „Black Magic Punks“ (Demo)

Live: Coliseum

12.11. Berlin – Cassiopeia
20.11. Hamburg – Hafenklang
21.11. Frankfurt – 11er Club

+++ Bei Facebook haben Reel Big Fish einen Videoschnipsel aus dem Studio gepostet. Die Ska-Punk-Band arbeitet im Moment an einem Weihnachtsalbum beziehungsweise „Skaliday Album“, wie sie es selbst nennen. Das bislang letzte Album von Reel Big Fish, „Candy Coated Fury“ ist 2012 erschienen.

Facebook-Post: Reel Big Fish im Studio

+++ The Ting Tings stellen ihr kommendes Album „Super Critical“ im Stream vor. Die Platte des Duos aus Manchester erscheint am 24. Oktober und ist ebenso poppig, wie die Single „Do It Again“ vermuten lässt, zu der die Band vor Kurzem ein Video veröffentlicht hatte. Im November kommen The Ting Tings für zwei Gigs nach Deutschland. Karten für die Konzerte gibt es bei Eventim.

Album-Stream: The Ting Tings – „Super Critical“

Live: The Ting Tings

17.11. Köln – Gebäude 9
18.11. Berlin – Bi Nuu

+++ Kante werden im Januar 2015 mit „In der Zuckerfabrik“ ein neues Album veröffentlicht. Im November und Dezember dieses Jahres spielt die Indie-Band zudem einige Konzerte in Deutschland. In den acht Jahren seit der Veröffentlichung von „Die Tiere sind unruhig“ hatte die Band hauptsächlich Musik fürs Theater geschrieben, ausgewählte Stücke aus dieser Zeit befinden sich auf der kommenden Veröffentlichung. Tickets für das Konzert in Leipzig gibt es bei Eventim, das Konzert am 1. November in Berlin ist kostenlos.

Cover: Kante – „In der Zuckerfabrik“

Kante - In der Zuckerfabrik

Live: Kante

01.11.2014 Berlin, Einar & Bert
21.12.2014 Leipzig, Schauspiel
22.12.2014 Berlin, Volksbühne

+++ P.O.D. haben die Veröffentlichung eines Akustik-Albums bekannt gegeben. „So Cal Sessions“ erscheint am 17. November in den USA, einen Termin für eine Veröffentlichung des Albums in Deutschland haben die Nu-Metaller noch nicht bekanntgegeben.

Cover: P.O.D. – „So Cal Sessions“

P.O.D. So Cal Sessions cover

+++ Die Dream-Popper Beach House haben einen neuen, unbetitelten Song live gespielt. Ein Mitschnitt des gewohnt verträumten, nicht näher benannten Stückes tauchte bei Youtube auf. Da Beach House gerade ihre Tour durch Nordamerika beendet haben, könnte der neue Song darauf hindeuten, dass die Band sich nun an die Aufnahmen eines Nachfolgers zum aktuellen Album „Bloom“ macht.

Video: Beach House spielen unbekannten Song live

+++ Unter der Schirmherrschaft von Radio-Moderator Zane Lowe entsteht derzeit ein alternativer Soundtrack zum Film „Drive“. Beteiligt sind so unterschiedliche Bands wie die Metalcore-Band Bring Me The Horizon, der Elektro-Poduzent SBTRKT oder die Electro-Pop-Band Chvrches. Deren Beitrag gibt es bereits bei Soundcloud im Stream zu hören. Der Soundtrack soll am 30. Oktober seine Premiere feiern, dann wird der Film „Drive“ im britischen TV-Sender BBC Three ausgestrahlt. Die Zuschauer sollen dabei die Möglichkeit haben, zwischen dem Original-Score und dem neuen Soundtrack hin und her zu schalten. Das Projekt wird bereits kontrovers im Netz diskutiert. Lowe bezeichnet es auf Twitter als respektvolles Experiment, an dem die Produktionsfirma des Films von Anfang an beteiligt gewesen sei.

Stream: Chvrches – „Get Away“

Trailer: BBC Radio 1 Rescores: „Drive“