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Newsflash

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Neuigkeiten von Death From Above 1979, Cloud Nothings, Pelican, High On Fire, Tim Lambesis, Pup, Future Of The Left, Grade, Alvvays, Mogwai, Raubkopierern und Owen Pallett .

+++ Um ihre langersehnte Rückkehr gebührend zu zelebrieren, kommen Death From Above 1979 im Oktober für vier Konzerte nach Deutschland. Begleitend veröffentlicht das kanadische Noise-Indierock-Duo am 5. September sein neues Album „The Physical World“, von dem es das Stück „Trainwreck 1979“ bereits vorab zu hören gab. Das Konzert im Hamburger Hafenklang ist bereits restlos ausverkauft, Karten für die übrigen, von uns präsentieren Shows in Deutschland sowie das Konzert in Wien gibt es bei Eventim.

VISIONS empfiehlt:

Death From Above 1979

07.10. Köln – Luxor
12.10. Hamburg – Hafenklang
13.10. Berlin – Cassiopeia | ausverkauft
16.10. München – Orange House
15.10. Wien – Flex
18.10. Zürich – Mascotte

+++ Cloud Nothings werden bei ihrem Konzert im Wiesbadener Schlachthof vom Punkrock-Duo The Void unterstützt. Das Indierock-Trio aus Cleveland/Ohio ist im August für drei Konzerte in Deutschland unterwegs, um sein aktuelles Album „Here And Nowhere Else“ auszuführen. Dem darauf enthaltenen Song „Psychic Trauma“ hatte die Band kürzlich ein psychedelisches, leicht verstörendes Musikvideo spendiert. Karten für das Konzert in Wiesbaden und die Show in Berlin, bei der das Trio von der kanadischen Punkrock-Band Pup begleitet wird, gibt es bei Eventim.

VISIONS empfiehlt:

Cloud Nothings

17.08. Schloss Holte-Stukenbrock – Serengeti Festival
18.08. Berlin – Sommerloft
21.08. Wiesbaden – Schlachthof

+++ Ihr bereits angekündigtes Live-Album „Arktika“ haben Pelican vorab in Gänze als Stream geteilt. Aufgenommen wurde die Platte der Instrumental-Postmetal-Band bei einem Konzert im Arktika Club in St. Petersburg. Digital ist sie bereits erhältlich, am 26. August kommt „Arktika“ auch auf Vinyl auf den Markt.

Pelican – „Arktika“

+++ High On Fire Gitarrist und Sänger Matt Pike hat Details zum kommenden Album der Band verraten. In einem Interview mit dem australischen Radiosender Andrew Haug berichtet Pike, er hoffe, die Band schaffe es im September oder Oktober dieses Jahres im Studio zu sein, um die nächste Platte im Februar 2015 veröffentlichen zu können.

High On Fire Interview 2014

+++ Tim Lambesis bemüht sich um eine Reduzierung der gegen ihn verhängten Haftstrafe um ein Jahr. Der ehemalige Sänger von As I Lay Dying wurde kürzlich zu sechs Jahren Haft verurteilt, weil er einen vermeintlichen
Auftragsmörder auf seine Ehefrau angesetzt haben soll. Da er deswegen bereits ein Jahr unter Hausarrest stand, soll seine Strafe reduziert werden. „Am 18. Juli wird es eine Anhörung geben, um festzustellen ob Lambesis die Zeit die er unter Hausarrest verbrachte, auf seine Haftstrafe anrechnen kann.“, erklärt Staatsanwalt Claudia Grasso in einer E-Mail.

+++ Die kanadische Punkband Pup hat ein Radio-Konzert beim Seattler Sender KEXP gespielt. Pup spielten vier Song von ihrem selbstbetitelten Debütalbum, das im April erschienen war. Im Interview mit der Moderatorin berichten die Bandmitglieder, als Band zwar erst seit zwei Jahren zu bestehen, aber schon deutlich länger in unterschiedlichen Formationen zusammen Musik zu machen.

Pup bei KEXP

+++ Future Of The Left-Frontmann Andrew Falkous hat unter dem Namen Christian Fitness ein Solo-Album herausgebracht. Auf seiner Bandcamp-Seite berichtet Falkous, „I Am Scared Of Everything That Isn’t Me“ Zuhause aufgenommen zu haben, nachdem er seinen Job verloren hatte. Auf der Website kann die LP auch gestreamt sowie für umgerechnet zehn Euro vorbestellt werden. Das angegebene Veröffentlichungsdatum (28. August) ist nur geschätzt, bei einer Vorbestellung kann das Album aber direkt heruntergeladen werden. „I Am Scared Of Everything That Isn’t Me“ wurde von Falkous weitestgehend alleine eingespielt, nur auf wenigen Songs ist Graham Coxons Live-Drummer Stephen Gilchrist zu hören. Bei „Soft Power Itches“ spielte außerdem Falkous‘ Frau Bass.

Christian Fitness – „I Am Scared Of Everything That Isn’t Me“

cfi

01. „Aghast, Anew, Anon“
02. „Soft Power Itches“
03. „Transitory Breakdown“
04. „I Am Scared Of Everything That Isn’t Me“
05. „Disturbing The Ache“
06. „Attack Of The 50 Foot Side Project“
07. „Teeth“
08. „Feel Good Hit Of The Second Trimester“
09. „Carthage Must Be Destroyed“
10. „Say Hello To Nobody“
11. „Christian Fitness“
12. „The Earth Keeps Its Secrets“

+++ Die kanadische Hardcore-Band Grade nimmt offenbar eine neue Seven-Inch-Single auf. Dies geht aus einem Bild hervor, das die Band auf ihrer Facebook-Seite gepostet hat. Ob auch in näherer Zukunft auch ein neues Album geplant ist, ist nicht bekannt. Die letzte LP „Headfirst Straight To Hell“ liegt bereits 13 Jahre zurück. Vergangenes Jahr war überraschend Gitarrist Kent Abbott verstorben, seitdem hatte die Band keine Tonträger mehr veröffentlicht.

Grade nehmen neue Seven-Inch-Single auf

+++ Die kanadische Band Alvvays aus Toronto hat ihr selbstbetiteltes Debütalbum als Stream zur Verfügung gestellt. Frontfrau Molly Rankin singt auf dem Erstlingswerk ihrer Band poppigen Surf-Rock, mit leichten, melancholischen Melodien. Die Platte mit neun Tracks erscheint in Deutschland am 18. Juli.

+++ Mogwai-Sänger Stuart Braithwaite und weitere Musiker veranstalten am 29. Juli in London ein Benefizkonzert. Das Event soll an Julia Brightly erinnern, die am 3. Mai dieses Jahres nach kurzer Krankheit gestorben war. Brightly saß für Bands wie Mogwai und Fuck Buttons am Mischpult. Neben Mogwai werden auch The Twilight Sad für den guten Zweck auftreten. Außerdem legen unter anderem Andy Hung und Ben Power von den Fuck Buttons auf. Der Erlös des Benefizkonzerts soll „Gendered Intelligence“ zugute kommen – einer Wohltätigkeitsorganisation, die zum Thema „Transgender“ sensibilisieren und aufklären möchte. Ein kurzes Interview mit Stuart Braithwaite über die Veranstaltung sowie Julia Brightlys Leben und Werk findet man
The Quietus.

+++ Der Kriminalpolizei Aschaffenburg und der Staatsanwaltschaft Würzburg ist offenbar ein Schlag gegen Raubkopierer gelungen. Im Kreis Aschaffenburg entdeckten und durchsuchten die Beamten demnach ein illegales Presswerk für CDs, DVDs und Vinyl. Der Geschäftsführer des Bundesverbandes Musikindustrie, Florian Drücke, sprach von dem „offenbar bislang größten Undercover-Presswerk für Tonträger in Europa“ und von „professionellen Strukturen“. Gegen einen Verdächtigen wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Er soll Ton- und Bildmaterial in großem Umfang illegal kopiert zu haben.

+++ Der kanadische Violinist Owen Pallett ist nicht nur ein begabter Musiker, er hat auch ein interessantes Hobby: Seit Kurzem erklärt er die musiktheoretischen Hintergründe moderner Pop-Musik. Kürzlich veröffentlichte er im britischen The Guardian ein paar Gedanken zu Mariah Careys neuer Single „You Don’t Know What To Do“. Er verglich den Song mit „Call Me Maybe“ von Carly Rae Jepsen und kam zu erstaunlichen Ergebnissen: „Ebenso wie ‚Call Me Maybe‘ weist die Strophe eine starke Inkongruenz im Reimschema auf. Mariah schluckt das Wort ‚What‘, sodass aus ‚Know What‘ ein einziger Diphtong wird. Wäre das nicht der Titel des Songs, wüssten wir noch nicht einmal was sie an dieser Stelle singt.(…) Ebenso ist die Strophe bemerkenswert. Eine gute Strophe kann sehr schnell extrem nervtötend werden. Die Wiederholung ‚You Don’t Know To Do‘ alleine ist so angenehm wie eine Auto-Alarmanlage. Aber mit diesem perfekt ausbalancierten zweiten Teil ‚First You Want To Leave/ Then You Never Go‘ wird die Alarmanlage plötzlich zum Dancefloor-Hit.“ Ob man bei Mariah Carey nicht generell eher Alarmanlage als Dancefloor-Hit hört, muss allerdings nach wie vor jeder selbst entscheiden.

Mariah Carey – „You Don’t Know What To Do“