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Rock am Ring-Namensdisput offiziell beendet

Rock am Ring-Namensdisput offiziell beendet
Seit Anfang Juni steht Marek Lieberberg im Disput mit der neuen Betreibergesellschaft des Nürburgrings. Jetzt ist eine Entscheidung gefallen – und Lieberberg hat das Nachsehen.

Schlechte Nachrichten für Rock am Ring-Chef Marek Lieberberg: das Landgericht Koblenz hat gestern entschieden, dass er den Namen Rock am Ring nicht für ein an einem anderem Ort veranstaltetes Festival nutzen darf. Diese Entscheidung seitens des Landgerichts zeichnete sich schon in der mündlichen Anhörung Anfang letzter Woche ab. Das Recht am Namen liege laut Richterin Ingrid Metzer bei der Gesellschaft bürgerlichen Rechts, die sowohl Veranstalter als auch Betreiber des Nürburgrings verbindet und trotz der Streitigkeiten noch besteht. Bevor Lieberberg sich nicht mit der Betreibergesellschaft einig wird, ist ein neues Festival unter dem selben Namen äußerst unwahrscheinlich.

Der Veranstalter ist verständlicherweise mit dem Urteil unzufrieden. Laut mediabiz.de stellte er fest, dass „Recht haben und Recht bekommen bekanntlich zweierlei Dinge“ seien. Laut Lieberberg könne es „über die Frage der geistigen Urheberschaft von Marek Lieberberg nach der Entscheidung keine Zweifel mehr geben“. Der Veranstalter ist überzeugt, dass auch ein komplett neues Festival an einer anderen Location erfolgreich sein wird: „Wir machen weiter mit der Gewissheit, dass die Fans auf unserer Seite sind.“

Anfang Juni wurde nach längeren internen Streitigkeiten bekannt, dass Rock am Ring in Zukunft nicht mehr am Nürburgring stattfinden wird. Als Ersatzlocation wurde bereits ein ehemaliges Militärgelände bei Mönchengladbach ins Auge gefasst.

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