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Sprachrohr des Jahres

Sprachrohr des Jahres
Staind haben sich im vergangenen Jahr endgültig durchgesetzt, was sie vor allem ihrem Sänger Aaron Lewis zu verdanken haben.

Denn mit dessen Texten können sich viele Fans identifizieren. „Es ist schwierig, sich nicht verantwortlich zu fühlen, wenn sich jemand so genau anhört, was ich zu sagen habe“, sagt der Mann, der vom amerikanischen Musikmagazin `Rolling Stone` kürzlich zur `Persönlichkeit des Jahres 2001` ernannt wurde. Aaron Lewis hat sein Problem genau erkannt: Seine Texte, die von den Ängsten seiner Teenagerzeit handeln, bedeuten den Staind-Fans unheimlich viel. Die Fans können sich damit identifizieren, auch wenn es viele Kritikerstimmen gibt, die Lewis schnörkelose Sprache zu einfach, zu alltäglich finden. Doch gerade diese Einfachheit sieht Lewis als Stainds Stärke. „Ich denke einfach, dass in jedem Stück Musik etwas Sinnvolles stecken sollte – ansonsten ist es wertlos. Unsere Musik ist ehrlich, vielleicht reicht das schon.“ Daher zieht auch der häufig gezogene Vergleich mit Nirvana nicht: „Ehrlich geasagt habe ich nie so richtig begriffen, was Kurt eigentlich will: `My libido, my moskito`. Was meint der damit?“

Mehr über den Mann, den so viele Menschen als Sprachrohr ansehen, über Vaterfreuden, Drogenkonsum und Promotionstress, lest ihr in VISIONS 109, ab morgen im Handel.

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