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Newsflash

Newsflash
Neuigkeiten von Rat Fist, La Dispute, Invsn, Failure, Bob Mould, King Buzzo, Beastie Boys, Tigers Jaw, einer aktualisierten Rangliste der Stimmumfänge, Linkin Park, Strand Of Oakes und einem unfreiwilligen Johnny Cash-Fan.

+++ No Ages Randy Randall und Pissed Jeans-Mitglied Sean McGuinness haben zusammen das Noise-Punk-Duo Rat Fist gegründet und gleich den ersten, angriffslustigen Song „Disrupt Yr DNA“ geteilt. Seine ersten Konzerte wird das Duo im Rahmen einer kurzen Tour in den US-Staaten spielen. Derzeit arbeiten Rat Fist außerdem an einem Debütalbum.

Rat Fist – „Disrupt Yr DNA“

+++ Im Rahmen der „Pioneering“-Serie von The A.V. Club haben La Dispute eine Cover-Version von Nirvanas „Polly“ bei einem Konzert in Seattle/Washington gespielt. In einem Video spricht die Band außerdem darüber, welchen Einfluss die Rock-Legende auf sie ausübte und warum sie sich für ein Cover des „Nevermind“-Tracks „Polly“ entschieden. Für „Pioneering“ covern jüngere Künstler Musiklegenden in deren jeweiliger Heimatstadt.

La Dispute – „Polly“ (Nirvana-Cover Live)

La Dispute über ihren Einfluss von Nirvana

+++ Das aktuelle, selbstbetitelte Album der schwedischen Invsn kommt in Europa am 30. Mai über Unter Schafen Records regulär auf den Markt. Erschienen ist die Platte der Punkrock-Band um Ex-Refused-Sänger Dennis Lyxzén bereits im vergangenen Jahr, auch ein Video zum Opener-Track „#61“ „#61“ gab es bereits zu sehen. Aus gegebenem Anlass tragen Invsn ihren vom 80er-beeinflussten Postpunk-Sound im Juni auch wieder auf Deutschlands Bühnen: Die Band hat vier Club-Konzerte in Solingen, Hamburg, Berlin und Dresden angekündigt.

Invsn – „Invsn“

Invsn

01. „#61“
02. „Down In The Shadows“
03. „The Promise“
04. „God Has Left Us Stranded“
05. „Vasterbotten“
06. „Our Blood“
07. „Interitance“
08. „It’s All Coming Back“
09. „Distorted Heartbeat“
10. „Hate“

Live: Invsn

02.06. Solingen – Cobra
04.06. Hamburg – Knust
05.06. Berlin – Lido
06.06. Dresden – Beatpol

+++ Queens Of The Stone Age-Gitarrist Troy Van Leeuwen hat an dem neuen Album der wiedervereinten Failure mitgewirkt. Frontmann Ken Andrews sagte gegenüber dem Alternativenation-Magazin, dass der Musiker sich bereits an einigen der Songs beteiligt habe. Van Leeuwen war schon in den 90er-Jahren zeitweise Mitglied von Failure und ist derzeit als Live-Gitarrist mit der Band auf Tour: „Es ist schön, jemanden zu haben, der uns dabei hilft den Live-Sound noch wuchtiger klingen zu lassen“, sagte Andrews über die Zusammenarbeit.

+++ Knapp eine Woche vor der Veröffentlichung hat Bob Mould seine neue Platte „Beauty & Ruin“ in Gänze als Stream bereitgestellt. Für sein nunmehr zehntes Solo-Album erhielt der ehemalige Hüsker Dü– und Sugar-Gitarrist Unterstützung seiner altbekannten Kollegen Jason Narducy am Bass und Jon Wurster am Schlagzeug. Mit „I Don’t Know You Anymore“ und „Hey Mr. Grey“ hatte Mould bereits zwei vielversprechende Songs vorgestellt. „Beauty & Ruin“ erscheint am 6. Juni auf Merge Records.

+++ Auch Melvins-Kopf King Buzzo lässt seine Fans nicht bis zum Veröffentlichungstag seines neuen Soloalbums „This Machine Kills Artists“ warten. Alle 17 Songs stehen vorab in voller Länge als Stream bereit. Sein Solo-Debüt erscheint hierzulande am 6. Juni auf Ipecac Records. Mit „The Hesitation Twist“ hatte Buzzo kürzlich auch einen weiteren neuen Track live vorgstellt, der auf einer gemeinsamen Split-EP mit Tweak Bird erscheint und außerdem zum kostenlosen Download verfügbar ist.

+++ Der Energydrink-Hersteller „Monster“ hat die Beastie Boys in einem Statement für ihre Forderungen im derzeit laufenden Rechtsstreit kritisiert. Das Unternehmen hatte unerlaubt vier Songs der Band in einem Promo-Video für ein Festival verwendet, obwohl der 2012 verstorbene Adam „MCA“ Yauch in seinem Testatament die Nutzung der Songs für Werbezweckeausgeschlossen hatte. „Monster“ kritisierte nun, dass die von den Beastie Boys geforderte Summe für die nicht autorisierte Verwendung „weit außerhalb des angemessenen Preises“ liege. Schließlich sei das Werbevideo direkt aus dem Netz genommen worden und hätte weniger als 14.000 Klicks erreicht.

+++ Das kommende Album der Indie-Punk-Band Tigers Jaw, „Charmer“, ist bis zum 4. Juni im Stream bei Pitchfork zu hören. Auch wenn die Bandmitglieder ihre Instrumente sonst hörbar im Griff haben, gelingt ihnen im Video, das den Stream unterlegt, gerade das nicht: Keyboards und Gitarren schweben wie von Geisterhand gezogen durch den Raum. „Charmer“ erscheint am 6. Juni, kann aber schon jetzt vorbestellt werden.

+++ Guns N‘ Roses-Frontmann Axl Rose hat offenbar doch nicht den größten Stimmumfang der Pop-Musik. Die Website VVN Music fühlt sich offensichtlich gestört von der Unvollständigkeit der vor kurzem von Concert Hotels veröffentlichten Rangliste der Stimmumfänge und fügte der Statistik einige Sänger hinzu. Neuer Spitzenreiter ist nun Faith No More-Frontmann Mike Patton mit sechs Oktaven und einem Halbton. Dicht gefolgt von Slipknot-Sänger Corey Taylor und mit Nina Hagen auch inklusive einer deutschen Vertreterin.

+++ Chester Bennington und Mike Shinoda von Linkin Park haben bestritten, für die Konfiszierung der Marihuana-Vorräte von Sublime With Rome bei einem Festival verantwortlich zu sein. Die Band hatte die Nu-Metal-Weltstars vor Kurzem beschuldigt, die Polizei gerufen zu haben, als sie Joints im Bachstagebereich des Festivals geraucht hatten, da sie allergisch auf Marihuana-Rauch seien. Die Klatsch-Website TMZ beruft sich auf einen Polizeibericht, nach dem die Securitys von Linkin Park für die Aktion verantwortlich seien.

+++ Timothy Showalter hat mit „JM“ einen weiteren Song aus dem kommenden Album „Heal“ seines Soloprojektes Strand Of Oakes vorgestellt. Das Stück steht bei NPR als Stream bereit. Der Song ist ein Tribut an den im vorigen Jahr verstorbenen Musiker Jason Molina, der großen Einfluss auf Showalter hatte: „Ich will einfach sein Doppelgänger sein, wenn es um Musik geht. Er ist der ehrlichste, härteste Musiker meiner Generation. Wir haben ihn viel zu früh verloren, und ich muss ihm, wo auch immer er gerade ist, meine Anerkennung zeigen.“ „Heal“ erscheint in den USA am 24. Juni, ein Veröffentlichungstermin für Deutschland ist noch nicht bekannt.

+++ Bei der sogenannten tiefen Hirnstimulation werden kleine Elektroden ins Gehirn eingelassen, die die Leistungsfähigkeit einzelner Bereiche durch elektrische Impulse verbessern. Bei einem 60-jährigen Niederländer hat diese Behandlungsmethode offenbar als Nebeneffekt auch das Johnny Cash-Gehirnzentrum aktiviert. Als der Familienvater sechs Monate nach Behandlungsstart den Cash-Song „Ring Of Fire“ im Radio hörte, entfachte dies in ihm ein Sammelfieber aller Tonträger des Country-Musikers, die er in die Hände kriegen konnte. Als die Baterien seines „Gehirnschrittmachers“ jedoch für kurze Zeit ausfielen, war seine Cash-Vorliebe plötzlich passé. Wo genau sich das Johnny-Cash-Gehirnzentrum befindet und wo Zentren anderen Musiker liegen, konnten die behandelnden Ärzte sowie führende Neurowissenschaftler noch nicht klären.