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Soundgarden werden mit einer Doku geehrt

Soundgarden werden mit einer Doku geehrt
Über die Seattler Grunge-Heroen Soundgarden soll eine Dokumentation gedreht werden. Zu berichten gibt es mit Sicherheit genug.

Das Filmteam um den kanadischen Regisseur Reginald Harkema, das schon für die Doku „Super Duper Alice Cooper“ verantwortlich war (Start in Großbritannien war am 22. April, auf DVD soll der Film in den USA am 27. Mai erscheinen), will sich nun der Karriere der 1984 in Seattle gegründeten Soundgarden widmen. Das könnte interessant werden, immerhin debütierte die Band zunächst auf dem legendären (Hardcore-)Label SST, war kurzzeitig beim nicht minder legendären (Grunge-)Label Sub Pop und hatte ab 1991 mit „Badmotorfinger“, vor allem aber ab 1994 mit „Superunknown“ weltweiten Erfolg.

Das Durchbruchsalbum feiert aktuell seinen 20. Geburtstag, weshalb am 30. Mai die Jubiläumsedition erscheint. Für den noch unbetitelten Film tut sich das Team um Harkema mit der Produktionsfirma Banger Films von Scot McFadyen und Sam Dunn zusammen. Die waren bereits für unterhaltsame Musikfilme wie „Metal: A Headbanger’s Journey“ (2006), „Iron Maiden: Flight 666“ (2009) und „Rush: Beyond The Lighted Stage“ (2010) verantwortlich. Dementsprechend sind Soundgarden bei ihnen in guten Händen.

Harkema zum Inhalt: „Wir werden uns hauptsächlich auf die 90er-Ära konzentrieren. Es wird wahrscheinlich zu 70 bis 75 Prozent um die Zeit von Mitte der 80er bis zur Auflösung (1997) gehen, und dann setzen wir bei der Reunion und bis zur Gegenwart wieder an. Wir würden gerne einige große, spezielle Shows mitfilmen und das eventuell als strukturelles Rückgrat für den Film nutzen.“ Davon ab will Harkema die Band ausgiebig vor der Kamera interviewen in der Hoffnung, tief unter die Oberfläche zu gelangen und von der Band zu erfahren, wie sie sich damals gefühlt hat, als alles in die Brüche ging.

Die Crew hofft außerdem, das Video nutzen zu dürfen, in dem Dave Grohl über „Superunknown“ spricht.

Dave Grohl über „Superunknown“

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