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Newsflash

Newsflash
Neuigkeiten von The Intersphere, Mark Hoppus, Smashing Pumpkins, Steve Albini, Yahoos Konzert-Streaming-Kanal, Sharon van Etten, Tigers Jaw, Of Montreal, Conor Oberst, The Oath, Mayhem und einem Gitarrenverbot in britischen Gefängnissen.

+++ Die deutsche Rockband The Intersphere hat ihre Tour um ein Clubkonzert in intimem Rahmen erweitert. Am 11. Oktober tritt das 2006 gegründete Quartett im Hamburger Traditionsclub Logo auf. Am heutigen Abend ist die Band im Sankt Peter in Frankfurt zu Gast. Im Sommer stehen zudem einige Festivalshows auf dem Tourplan. Am 7. März erschien ihr aktuelles Album „Relations In The Unseen“, über welches die Band in VISIONS 252 bereits mit uns gesprochen hatte. Karten für die Tour gibt es bei Eventim.

VISIONS empfiehlt:
The Intersphere

30.04. Frankfurt – Sankt Peter
28.05. Freising – Uferlos Festival
12.07. Straubenhardt – Happiness Open Air
17.07. Cuxhaven – Deichbrand Festival
01.08. Hannover – Fährmannsfest
09.08. Röddenau – Golden Creek Festival
09.08. Eschwege – Open Flair-Festival
23.08. Gränichen – Open Air Gränichen
11.10. Hamburg – Logo

+++ Mark Hoppus hat mit Blink-182-Soundingenieur und Produzent Christopher Holmes eine neue Band namens Nothing And Nobody gegründet. Über Twitter hatte der Sänger und Bassist die Neuigkeiten verkündet. Ihr erstes Projekt ist ein Remix von Nova Rockafellers Song „1990s“. Bereits 25 Songs hat das Duo laut Hoppus fertig aufgenommen. Ein offizieller Veröffentlichungstermin für das Debütalbum steht noch nicht fest, es soll aber schon in naher Zukunft erscheinen.

Nothing And Nobody – „1990s“ (Remix)

+++ Smashing Pumpkins-Frontmann Billy Corgan hat die vorläufige Tracklist für das kommende Album seiner Band enthüllt. Die Arbeiten an den Songs für „Monumens To An Elegy“ seien so gut wie abgeschlossen, in den kommenden Tagen legt Corgan den Fokus auf den Gesang, die Texte und die Gesamtästhetik der neuen Stücke. Im Jahr 2015 veröffentlichen die Alternative-Rock-Veteranen gleich zwei neue Studioalben. Die zweite Platte trägt den Titel „Day For Night“.

Smashing Pumpkins – „Monuments To An Elegy“

01. „Being Beige (World’s On Fire)“
02. „Anti-Hero“
03. „Tiberius“
04. „Run To Me“
05. „One And All“
06. „Drum And Fife“
07. „Dorian“
08. „Monuments“
09. „Anaise“
10. „W.P.C.“

+++ Der US-amerikaniche Musiker und Produzent Steve Albini sieht in den Online-Streamingdiensten die Lösung für ein weltweites Musikproblem. Vor 20 Jahren schrieb er für eine Literatur-Zeitschrift mit „The Problem With Music“ einen grundlegenden Aufsatz über die Ausbeutung von Bands durch die Plattenfirmen und Manager in der Musikindustrie. In einem Interview hat Albini nun über Musik-Streamingdiste wie Spotify, Bandcamp und Beats Music gesprochen: „Das Beste, das mir in meinem Leben passiert ist, ist – nach dem Punkrock – die Möglichkeit, Musik weltweit kostenlos zu teilen.“ Es sei eine hervorrangende Möglichkeit für junge Bands, die Menschen weltweit für ihre Musik zu begeistern – auch ohne sich finanziell zu ruinieren.

+++ Yahoo plant in Kooperation mit dem US-amerikanischen Konzertveranstalter Live Nation einen Konzert-Streaming-Kanal einzurichten. Der Kanal soll ab diesem Sommer über die Plattform Yahoo Screen täglich ein Konzert einer Band zeigen und darüber hinaus Interviews und Behind-The-Scenes bereitstellen. Live Nation ist mit jährlich 23.000 Konzerten und 60 Millionen Gästen der größte Konzertveranstalter der USA.

+++ Die Singer/Songwriterin Sharon van Etten hat mit „Every Time The Sun Comes Up“ einen weiteren Titel aus ihrem kommenden Album „Are We There“ als Stream bereitgestellt. Anfang des Monats hatte die Musikerin schon den Titel „Taking Chances“ aus ihrem Album vorgestellt, das am 23. Mai erscheint. Anfang Juni ist sie für zwei Konzerte in Köln und Berlin zu sehen. Karten gibt es bei Eventim.

Sharon van Etten – „Every Time the Sun Comes Up“

Live: Sharon van Etten

01.06. Köln – Studio 672
02.06. Berlin – Privatclub

+++ Nach „Nervous Kids“ haben Tigers Jaw eine weitere Single ihres neuen Albums veröffentlicht. „Hum“ könnt ihr bei Bandcamp anhören. Beide Songs erscheinen am 6. Juni auf dem Album „Charmer“.

+++ Of Montreals Dokumentation „The Past Is A Grotesque Animal“ wird im Juni in die US-amerikanischen Kinos kommen. Der Trailer verspricht einen Einblick in das Bandleben und in die schillernde und komplizierte Persönlichkeit des Frontmanns Kevin Barnes. Ob und wann der Film in deutschen Kinos zu sehen sein wird, ist noch unklar.

Trailer zu „The Past Is A Grotesque Animal“

+++ Nicht zu Gesicht bekommen wir wohl Conor Obersts Science-Fiction-Film. An dem Drehbuch hatte der Singer/Songwriter 2013 sechs Monate lang gearbeitet, äußerte jedoch kürzlich, das Drehbuch werde wohl „zu nichts führen“. Für die Besetzung hatte sich Oberst seine Kollegen von Monsters Of Folk vorgestellt. Der Schöpfer gab gegenüber Billboard Details über die Handlung preis: In einer düsteren Zukunft retten die Helden die Gesellschaft vor den schädlichen „Alles-Maschinen“, die den Menschen einen endlosen Strom an Freude-auslösenden Reizen verschaffen.

+++ The Oath haben offiziell ihre Auflösung bekanntgegeben. Das Hardrock- und Doom-Duo bestehend aus der schwedischen Gitarristin Linnéa Olsson und der deutschen Sängerin Johanna Sadonis wird ab sofort getrennte Wege gehen. Erst im März hatten The Oath ihr gleichnamiges Debütalbum auf den Markt gebracht.

+++ Die norwegische Black-Metal-Band Mayhem hat den Song „Trinity“ aus ihrem kommenden Album „Exoteric Warfare“ zum Streamen auf Metal Insider angeboten. Die LP wird am 6. Juni erscheinen und folgt auf „Ordo Ad Chao“, das 2007 veröffentlicht wurde.

+++ In britischen Gefängnissen darf bald nicht mehr Gitarre gespielt werden. Dies ist keineswegs eine Reaktion auf jüngste Entwicklungen in der Populärmusik, in der das Instrument immer seltener verwendet wird, sondern soll vielmehr für mehr Sicherheit in den Haftanstalten sorgen. Zwar gilt das Verbot nur für stahlbeseitete Gitarren, dennoch erschließt sich vielen Briten nicht Sinn und Zweck des Gesetzes. Musiker von Radiohead, Elbow und Pink Floyd sowie Johnny Marr haben sich in einem offenen Brief, der im Guardian veröffentlicht wurde, gegen das Verbot ausgesprochen: „Musik spielt eine wichtige Rolle im Rehabilitierungsprozess der Häftlinge“.