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Aydo Abay spricht über seine neue Band

Aydo Abay spricht über seine neue Band
In letzter Zeit war es verhältnismäßig still um Aydo Abay. Nun bricht der ehemalige Blackmail– und aktive Ken-Sänger sein Schweigen: Er hat eine weitere Band formiert und sie nach sich benannt. Abay haben dabei mit wuchtigen Gitarren nur wenig am Hut.

„Wir brauchten einen Namen, unter dem man live alles vereinen kann“, sagte Aydo Abay auf Nachfrage von VISIONS – neben neuen Songs will der Wahlberliner mit Abay live auch Stücke von Blackmail, Ken und Abays enigmatischem Elektro-Projekt Crash Conspiracy spielen.

Ganz so avantgardistisch wie bei den Letztgenannten dürfte es auf dem ersten Abay-Album aber nicht zugehen: „Wir machen Post-Pop“, so der Frontmann. „In unserer Musik steckt alles, was Pop braucht – Strukturen, Melodien, Gefühl und feinste Kleinarbeit. Ekelhaft. Pop ist viel Arbeit.“ Was dann auch erklärt, warum Abay bereits seit über drei Jahren klammheimlich existieren und ungefähr so lange an ihrer ersten Platte gearbeitet haben. „Manchmal muss man Sachen eben wachsen lassen.“

Jetzt ist das Debüt jedenfalls so gut wie fertig, und da die Suche nach einem passenden Label in Aydo Abays Augen „reine Formsache“ ist, dürfte die Veröffentlichung nicht mehr lange auf sich warten lassen. Abay peilen dafür den Herbst an, parallel soll eine gemeinsame Tour mit Ken stattfinden.

Voraus geht der LP am 28. April eine Coversingle: Abay – zu denen außerdem Jonas Pfetzing von Juli und als eher lose Mitglieder Philipp Janzen und Ole Fried gehören – haben sich Abbas „I Have A Dream“ vorgeknöpft und damit bereits in den USA das Interesse der renommierten Letterman-Show geweckt. Dort wolle man den Song nun „irgendwie nutzen“.

Grünes Licht für ihre „I Have A Dream“-Interpretation erhielten Abay übrigens aus Stockholm – von Abbas Kreativduo Ulvaeus/Andersson höchstpersönlich. Ein Ritterschlag von den Großmeistern des Pop: Etwas Besseres könnte Abay und ihren musikalischen Ambitionen kaum passieren.

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