0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

Startseite » News »

Draußen! - Die Alben der Woche

Draußen! – Die Alben der Woche
Es ist Freitag. Das heißt, wir stellen euch wie gewohnt die wichtigsten Neuerscheinungen der Woche vor. Diesmal mit den neuen Alben von The War On Drugs, Hark, Twin Forks und Sleepy Sun. Zur Platte der Woche küren wir "White Light Generator" von Crippled Black Phoenix.

The War On Drugs – „Lost In The Dream“

The War On Drugs - Lost In The Dream Auf der einen Seite feiert unser Redakteur André Boße das neue Album von The War On Drugs bereits als die „Sommerferienplatte des Jahres“, auf der anderen Seite kann Jan Schwarzkamp im Vier-Ohren-Test unserer aktuellen Ausgabe so gar nichts mit den „müden Endlos-Songs“ anfangen. Die Platte spaltet die Redaktion und ist allein deshalb einen Durchlauf wert. Natürlich klingt dieser 80er-Jahre-Indierock ganz schön glatt, in diesem Fall darf er das aber auch. „Als habe sich Bob Dylan in den 90ern an Popmusik versucht“, schreibt Boße über „An Ocean Between The Waves“. Wenn das mal kein Kompliment ist.

The War On Drugs – „Red Eyes“

Hark – „Crystalline“

Hark - Crystalline Die Parallelen zwischen Hark und Baroness sind vielfältig. Zum einen ähnelt Sänger James Isaac nicht nur stimmlich John Baizley, sondern kann es auch mit dessen grafischen Talent aufnehmen. Das Cover zu „Crystalline“ stammt aus Isaacs Feder. Auch musikalisch bewegen sich Hark in verwandten Gefilden, drücken dem Debütalbum durch die Spur Wahnsinn in den Riffs aber stets ihre eigene Note auf. Dass Hark trotz ihrer jungen Geschichte die Souveränität gestandener Stoner- und Sludge-Metal-Bands ausstrahlen, liegt nicht zuletzt an Isaacs 16-jähriger Banderfahrung mit Taint.

Hark – „Palendromeda“

Twin Forks – “ Twin Forks“

 Twin Forks -  Twin Forks Twin Forks haben ein Debütalbum voller beschwingter Folkpop-Songs abgeliefert. Sie erfinden ihr Genre zwar keinesfalls neu, aber ihre eingängigen, gefühlvollen Songs klingen frisch und positiv, die dezent treibenden Beats dürften live zwangsläufig zu seligem Mitklatschen führen. Die Radiotauglichkeit des Albums steht dabei außer Frage, manchmal klingt das fast schon ein wenig schwülstig – etwa, wenn Sänger Chris Carrabba beim Outro von „Kiss Me Darling“ aus dem Hintergrund mehrfach ein sanftes „Kiss Me“ ins Lied haucht. Trotzdem dürfte an Twin Forks und ihrem wonnigen Sound in diesem Sommer kein Weg vorbeiführen.

Twin Forks – „Back To You“

Sleepy Sun – “ Maui Tears“

 Sleepy Sun -  Maui Tears Auf ihrem neuen Album „Maui Tears“ zeigen sich Sleepy Sun so experimentierfreudig und wandlungsfähig wie nie. Während sie auf ihrem Vorgänger „Spine Hits“ den Classic-Rock über alles stellten und die Geradlinigkeit zum Maß der Dinge wurde, rücken nun die repräsentativen Psychedelic-Melodien wieder in den Vordergrund. Die Kalifornier haben den Ausstieg ihrer Sängerin Rachel Fannan endgültig hinter sich gelassen und sich voll und ganz auf die Zukunft fokussiert. Detailverliebte und luftige Klänge treffen auf schwere Gitarrenriffs samt folkiger Melodien. Die kreative Hochphase von Sleepy Sun ist nicht zu überhören und „Maui Tears“ ein gelungenes Beispiel dafür, wie moderner Psychedelic Rock heute funktioniert.

Sleepy Sun – „The Lane“

Unsere aktuelle Platte der Woche, „White Light Generator“ von Crippled Black Phoenix und alle weiteren wichtigen Neuerscheinungen findet ihr in unserer Übersicht.