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Draußen! - Die Alben der Woche

Draußen! – Die Alben der Woche
Es ist Freitag. Das heißt, wir stellen euch wie gewohnt die wichtigsten Neuerscheinungen der Woche vor. Diesmal mit den neuen Alben von Taking Back Sunday, Matula, Junius und St. Vincent. Zur Platte der Woche küren wir "Close To The Glass" von The Notwist.

Taking Back Sunday – „Happiness Is“

Taking Back Sunday - Happiness Is Das sechste Studioalbum von Taking Back Sunday befasst sich mit dem Erwachsenwerden. „Ich schreibe nicht wie ein Teenager, ich schreibe wie ein Mann“, stellte Frontmann Adam Lazzara aber sicherheitshalber vor Veröffentlichung klar. Auch musikalisch scheint die Band auf einer klaren Linie angekommen zu sein. Die Melodien sind klarer, die Instrumente weicher.

Taking Back Sunday – „Flicker Fade“

Taking Back Sunday „Flicker, Fade“ from Anthem Films on Vimeo.

Matula – „Auf allen Festen“

Taking Back Sunday - Hapiness Is Haben Matula ihr Tempo rausgenommen? Die Ballade „Tapete“ eröffnet das dritte Matula-Album ungewohnt ruhig, spätestens mit „Schwarzweißfotos“ schalten Matula aber wieder einen Gang hoch. Dem kompromisslosen Tempo der befreundeten Captain Planet hinken die Kieler zwar immer noch etwas hinterher, aber Matula waren eh immer ein wenig mehr Indierock als Punk. Vier Jahre ist der Vorgänger „Blinker“ schon alt, das Debüt „Kuddel“ sogar sieben. Wie am ersten Tag trägt der immer leicht heisere und verschnupfte Sänger Tobbe den Hörer nach wie vor durch graue Alltagsszenarien. Das ist nicht pessimistisch, sondern einfach realistisch – und macht auch auf „Auf allen Festen“ noch Spaß.

Matula – „Schwarzweißfotos“

Junius – „Days Of The Fallen Sun“

Junius - Days Of The Fallen Sun Auf dem Papier hat „Days Of The Fallen Sun“ acht Titel, vier davon sind jedoch lediglich instrumentale Interludes und kürzer als eine Minute. Übrig bleiben vier epische Stücke, die sich so hymnisch und mit Chören ausgeschmückt im Gehörgang breit machen, dass der Hörer kaum mitbekommt, wie Junius ihren Postrock kontinuierlich mit knallharten Metal-Riffs ausstatten. Das härteste und lauteste Stück der EP, „Battle In The Sky“, ist mit dreieinhalb Minuten jedoch etwas zu kurz geraten.

Junius – „Battle In The Sky“

St. Vincent – „St. Vincent“

St. Vincent - St. Vincent Eineinhalb Jahre nach ihrer Zusammenarbeit mit David Byrne erscheint Annie Clark alias St. Vincent mit einem selbstbetitelten Debütalbum wieder alleine auf der Bildfläche. Im Gepäck hat sie verzerrte Gitarren und stramme Beats, die die sanfte Stimme der Sängerin unterlegen. Der oft eingesetzte Synthesizer lädt dabei nicht nur in der Vorab-Single „Birth In Reverse“ zum Tanzbein-Schwingen ein.

St. Vincent – „Birth In Reverse“

Unsere aktuelle Platte der Woche, „Close To The Glass“ von The Notwist und alle weiteren wichtigen Neuerscheinungen findet ihr in unserer Übersicht.