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Donots - Bald Millionär?

Donots – Bald Millionär?
Es war kein Prominenten-Special und dennoch eine ganz besondere Sendung "Wer wird Millionär": Am vergangenen Montag saß Alex Siedenbiedel, Gitarrist der Donots, auf dem Kandidatenstuhl und zockte um die Millionen. Der zweite Teil der Sendung folgt heute Abend. Uns verrät der Musiker schon vorher, warum er kein geldgeiler Rockstar ist und warum er Bandkollege Guido Knollmann lieber nicht als Telefonjoker nutzt.

„Ich bin nicht reich“, sagt Alex Siedenbiedel und lässt damit erst einmal Luft aus einem Aufregerthema der letzten Woche. „Manche haben sicher gedacht ‚Da darf einer von einer Band mitmachen? Ist der nicht eh schon total reich?‘, aber ich hab‘ das einfach gemacht, weil ich Bock drauf hatte.“ Siedenbiedel ist Gitarrist der Donots. Am Montagabend saß er bei „Wer wird Millionär?“ auf dem Kandidatenstuhl. Einerseits saß dort ein zurückhaltender, wahnsinnig aufgeregter Mann, andererseits aber eben auch ein erfolgreicher Musiker.

Auch jemand wie Alex Siedenbiedel freut sich über die überstandene 500-Euro-Hürde. Ob dann am Ende mehr rausgesprungen ist, darf er nicht verraten, schließlich sitzt er in der heutigen Sendung schon wieder Günther Jauch gegenüber. „Ich finde es immer abgefahren, Erlebnisse zu haben. Egal ob das jetzt die Teilnahme bei ‚Wer wird Millionär?‘ ist, Fallschirmspringen auszuprobieren, oder auch eine USA-Reise zu machen. Im Prinzip geht es eigentlich immer nur darum, irgendwas Neues zu machen, was einem im Gedächtnis bleibt und Spaß macht.“

Dann doch noch etwas Geld mitnehmen zu dürfen „ist auch geil“, gesteht er. Es war bereits sein zweiter Auftritt auf einem privaten Sender: Schon vor zwei Jahren war Siedenbiedel in der Vorauswahl der Spielshow „Schlag den Raab“. Zur Regel sollen TV-Besuche aber nicht werden.
Ganz im Gegensatz zum Klischee eines Rockstars haben Siedenbiedel bei Jauch ganz schön die Nerven geflattert. Dabei sollte er Publikum doch eigentlich gewohnt sein. „Aber das ist ein totaler Unterschied. Auch, wenn ich an der Uni einen Vortrag halten musste, war ich auch immer wahnsinnig nervös. Mit der Band steht man zu fünft auf der Bühne und man hat das schon Tausend Mal gemacht. Man weiß ganz genau, was man zu spielen hat. Das ist ’ne lockerere Situation. Du hast deine Freunde da, du bist nicht alleine im Fokus. Ich bin ja eigentlich überhaupt nicht im Fokus, ich bin einfach ein Teil des Ganzen.“

Angst, sich zu blamieren, hatte er dafür kaum. Da ist er als Musiker dann doch abgebrüht genug. „Nicht, weil ich denke, ich erzähle keinen Quatsch, sondern weil ich erstens denke ‚Mein Gott, das vergisst sowieso jeder sofort wieder‘ und zweitens kann das einfach passieren in der Hektik.“ Und wenn er mal gar nicht weiter weiß, kann er heute Abend immer noch auf einen Telefonjoker zurückgreifen. Zwei Bekannte und seine Mutter sind die Auserwählten. Und die Bandmitglieder? „Guido lieber nicht, der hätte, ob er die Antwort weiß oder nicht, einfach irgendeinen Quatsch geantwortet.“ Noch ein paar richtige Antworten, und Alex Siedenbiedel ist tatsächlich der reiche Mann, den manche jetzt schon in ihm sehen.

Die zweite Sendung „Wer wird Millionär?“ mit Alex Siedenbiedel wird heute um 20:15 Uhr auf RTL ausgestrahlt.

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