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Chris Cornell - Für Menschenrechte

Chris Cornell – Für Menschenrechte
Auch wenn seine Band Soundgarden für längere Zeit pausiert, bleibt Sänger Chris Cornell nicht untätig: Nun hat er am Soundtrack des Filmdramas "12 Years A Slave" mitgewirkt, das sich mit der Versklavung des Afro-Amerikaners Solomon Northup auseinandersetzt. Seinen darauf enthaltenen Song "Misery Chain" gibt es bereits zu hören; Cornell selbst schildert außerdem, was der Film in ihm bewegt hat.

„12 Years A Slave“ basiert auf der wahren Geschichte von Solomon Northup, der im 19. Jahrhundert als freier afro-amerikanischer Bürger lebte, bis er entführt und als Sklave an eine Baumwoll-Plantage verkauft wurde. Für den dazugehörigen Soundtrack „Music From And Inspired By 12 Years A Slave“ hat der Soundgarden-Sänger Chris Cornell gemeinsam mit Joy Williams von The Civil Wars den Titel „Misery Chain“ eingespielt.

Cornell erklärt, was ihm an dem Film liegt: „Dieser Film hat mich auf eine Weise bewegt, die jede meiner vorherigen Erfahrungen mit Filmen überschreitet. Ich wurde dazu inspiriert, hundert verschiedene Songs zu schreiben, bin jedoch letztendlich bei einem gelandet, der meiner Meinung nach auf einer extrem wichtigen Aussage beruht, die ich aus der Reise dieses Mannes geschlossen habe. Mitgefühl, die grundlegenden Menschenrechte und Liebe müssen für uns Vorrang vor Rasse, Religion und Kommerz haben. Jede Generation muss an diese simple Idee erinnert werden.“

Kuratiert wurde der Soundtrack vom R’n’B-Sänger John Legend. Neben Cornell haben sich weitere hochkarätige Künstler an der Platte beteiligt, darunter auch Hans Zimmer, Alicia Keys oder Gary Clark Jr.. „Music From And Inspired By 12 Years A Slave“ soll kommende Woche digital und wenige Wochen darauf auch physisch erhältlich sein. In den deutschen Kinos wird das Drama voraussichtlich am 23. Januar anlaufen.

Chris Cornell – „Misery Chain“ (feat. Joy Williams)

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