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Draußen! - Die Alben der Woche

Draußen! – Die Alben der Woche
Es ist Freitag. Das heißt, wir stellen euch wie gewohnt die wichtigsten Neuerscheinungen der Woche vor. Diesmal mit den neuen Alben von Touché Amoré, Mazzy Star, Into It. Over It. und Okkervil River. Zur Platte der Woche küren wir "Hinterland" von Casper.

Touché Amoré – „Is Survived By“

Touché Amoré - Is Survived By „Möchte ich, dass man sich an mich als den Sänger von Touché Amoré erinnert, oder wird mein Leben eine grössere Bedeutung haben?“, fragt sich Sänger Jeremy Bolm in VISIONS Nr. 247 und könnte das Thema von „Is Survived By“ kaum besser auf den Punkt bringen. Klar, dass es höchst emotional zugeht, im Vergleich zu den beiden Vorgängern sogar ein klitzekleines bisschen optimistischer. Wer ein Herz und zwei Ohren hat, sollte sich das nicht entgehen lassen.

Touché Amoré – „Just Exist“

Mazzy Star – „Seasons Of Your Day

Mazzy Star - Seasons Of Your Day Hätte Sängerin Hope Sandoval nach der vorläufigen Auflösung von Mazzy Star 1997 nicht weitere Musik veröffentlicht, könnte man meinen, die Folk-Shoegazer hätten die letzten Jahre im Winterschlaf verbracht. Soll heißen: „Seasons Of Your Day“ schließt nahtlos an „Among My Swan“ an. Die neuen Songs fließen ruhig und geradezu unscheinbar aus den Boxen – und sind einfach nur eins: wunderschön.

Mazzy Star – „California“

Into It. Over It. – „Intersections“

Into It. Over It. - Intersections Wer nach „Proper“ erwartet hatte, dass Evan Weiss auch auf „Intersections“ straighten Emo-Indierock liefert, liegt nur halb richtig. Im Kern atmen Songs wie „A Curse Worth Believing“, „No Amount Of Sound“ oder „Your Antique Organ“ durchaus den Geist der 90er-Midwest-Helden, betonen die spielerischen und vertrackten Seiten des Genres aber stärker als das bisher der Fall war. Das sollte niemanden stören, zumal die Texte von Into It. Over It. wieder sehr gelungen sind.

Into It. Over It. – „Spatial Exploration“

Okkervil River – „The Silver Gymnasium“

Okkervil River - The Silver Gymnasium Okkervil River gehen in die entgegengesetzte Richtung: Im Gegensatz zu „I Am Very Far“, das vielen zu zerfahren war, ist „The Silver Gymnasium“ laut Frontmann Will Sheff eine „Spaßplatte“ geworden. Dass eine solche Ausgabe bei den Indierockern mit Vorsicht zu genießen ist, dürfte Kennern klar sein. Tatsächlich wirkt die Platte aber positiv, stellenweise sogar euphorisch. Keine Selbstverständlichkeit, wenn man bedenkt, dass Sheff seine Außernseiter-Kindheit in den 80ern thematisiert.

Okkervil River – „It Was My Season“

Unsere aktuelle Platte der Woche, „Hinterland“ von Casper, und alle weiteren wichtigen Neuerscheinungen findet ihr in unserer Übersicht.

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