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Amanda Palmer - Die Kunst des Fragens

Amanda Palmer – Die Kunst des Fragens
Nachdem Amanda Palmer zuletzt nicht nur Applaus für ihre Crowdfunding-Aktionen bekam, wurde sie nun zu einer Konferenz eingeladen, um dort über ihr Geschäftsmodell zu sprechen. Sie beschreibt es als digitales Äquivalent zu Straßenkünstlern.

Nicht jeder konnte Amanda Palmers Ansichten und Aktivitäten zur Finanzierung ihrer jüngsten Projekte nachvollziehen. Trotz des beachtlichen Erfolgs, als erste Künstlerin die Kickstarter-Summe von 1.000.000 US-Dollar durchbrochen zu haben, gab es immer wieder negative Reaktionen, auch von prominenter Seite.

Auf einer Konferenz sprach sie nun über ihre Zeit als Straßenkünstlerin, zu der sie auf Spenden von Passanten angewiesen war, um ihre damalige Band The Dresden Dolls zu finanzieren. Palmer erwähnte aber auch Fans, die sie freiwillig mit Essen, Instrumenten und sogar einer Nasendusche versorgten.

Crowdfunding begreift sie als nächsten logischen Schritt, der auch von der Unnahbarkeit vieler berühmter Musiker wegführen soll. Menschen sollten laut der Sängerin selbst entscheiden können, auf welche Weise sie für Kultur bezahlen möchten. Palmer dazu: „Ich denke, die Leute waren von der falschen Frage besessen, nämlich: ‚Wie bekommen wir die Leute dazu, für Musik zu bezahlen?‘ Was, wenn wir stattdessen fragen würden: ‚Wie lassen wir die Leute für Musik bezahlen?“

Amanda Palmer – „The Art Of Asking“

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