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Rika - Startsprung

Rika – Startsprung
In einer abgelegenen Fabrikhalle irgendwo in Österreich haben Rika ihr fabelhaft stimmiges Debütalbum "How To Draw A River, Step By Step" aufgenommen. Zwischen Slowcore und 90er-Indierock offenbart es ein Faible fürs Schwimmen – und steht nun im Stream bereit.

Woher Rika diese Wasser-Vorliebe haben, wissen wir nicht, jedoch ist sie recht eindeutig: Beim zweiten Blick auf das Cover von „How To Draw A River, Step By Step“ erkennt man eindeutig ein Schwimmbecken, in dem ein paar Menschen ihre Bahnen ziehen, und auch das aktuelle (unten stehende) Video zu „Mute“ zeigt diverse Schwimmbadszenen.

Ein Soundtrack für Schwimm-Weltrekorde sind die zehn Songs des Debüts allerdings sicher nicht. Man könnte sich eher langsam im Wasser treiben lassen oder sich besser gleich einen anderen Sport suchen, der zum dichtmaschigen, vielfältigen Sound von Rika passt. Schach zum Beispiel. Denn mal vom Song „Port Dover“ abgesehen, der übrigens ebenso wie „Mute“ an The Notwist erinnert, hört man dem Debütalbum der vier Österreicher an, wie viel Zeit sie sich bei den Aufnahmen gelassen haben. Bläser oder Streicher untermalen die getragene Melancholie des natürlichen Sounds immer wieder perfekt. Angebrachte Vergleiche zielen in Richtung Red House Painters, Jeniferever oder Low.

Nach einer Split-LP mit Everton und einer mit Empire! Empire! (I Was A Lonely Estate) (daher auch der Kontakt zum US-Label Count Your Lucky Stars; dem Duo gehört das Label) ist „How To Draw A River, Step By Step“ seit dem 15. Februar auf Vinyl und digital via Goddamn Records oder bandcamp.com erhältlich.

Rika – „How To Draw A River, Step By Step“

Rika – „Mute“

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