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Interpol - entfachen Licht

Interpol – entfachen Licht
Die marktüblichen drei Jahre sind ins Lang gegangen: Interpol machen wieder von sich reden, in dem sie vorab einen Kandidaten vom vierten Album verschenken.

Dabei muss man schon mehrfach hinschauen, denn das neu designte Bandlogo sieht mehr nach Bling-Bling-Hip-Hop oder Großraum-Happy-Happy-Techno aus, als die Optik, in die einen ‚Our Love To Admire‘ noch verstetzt hatte. Statt stierender Tiere hochglanzpolierte Ecken und Kanten. Nun ja.

Viel wichtiger hingegen ist, was einem das unten stehende Widget ausspuckt – sofern man bereit ist, (s)einen Geburtstag und zumindest eine gültige E-Mail-Adresse herzuschenken. ‚Lights‘, ein neuer Song vom vierten, noch unbetitelten Album. Einer, der sich nicht weit ab vom Schuss des bisherigen Schaffens aufhält: Da setzen sofort die cleanen Gitarren ein, bereiten Sänger Paul Banks gute dreißig Sekunden den Weg, bis dieser mit Atmo und Pathos in der flehentlichen Stimme übernimmt – und so lässt man sich 2:13 Zeit, um Fahrt aufzunehmen und in größer angelegte Gesten auszubrechen.

Ein nettes Intervenieren, aber was einem diese Marschrichtung für das Album sagen will, bleibt fraglich. Da war ‚The Heinrich Maneuver‘ vor drei Jahren die eindringlichere (Radio-)Auskopplung.

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